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Oben verschiedene Abbildungen der La Otero mit ihrem kostbaren Schmuck und einige Erklärungen zu Käufen und Verkäufen, Geschenken und Herkunft des Schmucks:

Zu Beginn unseres Jahrhunderts gehörte die Otero zu den reichsten Frauen ihrer Epoche, deren Juwelen man wohl als legendär bezeichnen kann.
Darunter befanden sich so erlesenen Stücke wie ein Kollier, das einst Königin Marie Antoinette ihr eigen nannte, oder eine Perlenkette aus dem Besitz der französischen Kaiserin Eugénie sowie ein Diamantbolero mit einem heutigen Wert von circa 500 Millionen Francs. (…), aus dem Cartier ihr später ein Kollier und einen Brustbehang anfertigte. Der berühmte Bolero der schönen Otero, der einen Monat lang in den Schaufenstern von Paris ausgestellt war, kostete nach heutigem Wert 1000 Millionen Pesetas [Das wären etwa 6 Mill. Euro].

aus der Presse:.........Carolina trug eine aufsehenerregende Perlenkette im Wert von zwölftausend Franc – nach Angaben der Presse das Geschenk eines „betuchten französischen Verehrers“ (in Wirklichkeit das Geschenk des liebeskranken Jurgens).
Debüt New York, Okt. 1890, Pressemitteilung
“Im Eden Musée konnten wir gestern abend an Mrs. William Astor ein großes Diamantgeschmeide bewundern, eine dreireihige Perlenkette, deren Perlen sich nach oben hin verjüngten, sowie ein sechsreihiges Diamantkollier (…). An den Ohren von Mrs. Frank Leslie prangte ein dreißigkarätiges Paar Ohrringe, und Mrs. Whitney Belmont führte uns ihre schöne Diamantkrone in Form eines Zierkamms vor.“ … In diesem Stil geht es noch eine Weile weiter und endet mit der Erklärung, die bescheidensten Juwelen dieses Abends seien ein paar Ohrringe im Wert von 35 000 Dollar gewesen, die Mrs. Mills gehörten.

Sogar unter Berücksichtigung der Entfernung zur Bühne stellten all diese Juwelen die Perlen, die Jurgens Carolina geschenkt hatte, in den Schatten. Allerdings verblaßten sie vor den Schmuckstücken, die Carolina in Zukunft besitzen sollte.
Als handele es sich um ein Vorzeichen, war eines der Schmuckstücke, das ihr Jahre später gehören würde, in dieser Nacht bereits zugegen.
Es zierte den Hals der allmächtigen Mrs. Alva Vanderbilt, die der Künstlerin mit ehrlicher Bewunderung applaudierte: die Perlenkette aus dem Besitz der Kaiserin Eugenia de Montijos, der Ehefrau Kaiser Napoleons III. Die Kette bestand aus einer einzelnen, fast einen Meter langen Schnur, die William Kissam Vanderbilt Carolina Jahre später nach seiner Scheidung schenkte.
Abschied-Abend in New York 1891
„Bevor wir uns verabschiedeten, schenkte Willy [William Kissam Vanderbilt] mir einen wunderschönen Diamantanhänger und versprach, mich in Paris zu besuchen.“
Europa-Tournee, 1891/92
Jede dieser Städte ist mit dem Namen eines Liebhabers verbunden … in Berlin war es der abgrundtief hässliche, aber sehr reiche Baron von Ollstreder (der Carolina täglich ein Schmuckstück schenkte). …
Carolina verdiente damals bereits eine beträchtliche Menge Geld, die sie – bis sie der Spielleidenschaft verfiel – fleißig sparte oder in Schmuck anlegte.
ca. 1903
Zu jener Zeit besaß sie bereits eine Menge Juwelen, und es führte zu weiteren Skandalen, dass sie buchstäblich mit Perlen und Brillanten bedeckt auftrat. Andererseits wurde sie auch aus eben diesem Grunde von ihrem Publikum angebetet und glühend verehrt. Tausende von Verehrern warfen ihr Blumen zu oder besuchten sie nach dem Auftritt in ihrer Künstlergarderobe. Diese war mit Rosensträußen förmlich übersät – in denen einige ihrer Verehrer sogar ein Schmuckstück versteckt hatten, das ihnen den immer teurer werdenden Zugang zur schönen Otero ermöglichen sollte.
Die erste Nacht mit Albert von Monaco, 1893
Als erstes schenkte er mir eine achtreihige Perlenkette. Dann folgten Smaragde, Saphire und viele andere Juwelen von erlesenem Geschmack.
Kairo 1894
Drei Tage lang blieb ich bei ihm [Khedive Abbas], und zum Abschied schenkte er mir den phantastischsten Ring, den ich je im Leben gesehen habe. Es war ein riesiger Diamant, ein lupenreiner Stein von mindestens zehn Karat, eingefasst von zwölf Perlen und eine Million Francs wert.
:::

Solange Carolinas Liebhaber für ihre Ausgaben aufkamen, verfügte sie über eine nie versiegende Quelle.
Es machte ihr aber auch nichts aus, ihr eigenes Geld zu verspielen. Durch ihre Spielleidenschaft sollten sich außer ihrem großen Barvermögen nach und nach auch sämtliche Juwelen, die ihr ihre Verehrer geschenkt hatten, in Luft auflösen:
Darunter befanden sich das Kollier aus dem einstigen Besitz der Königin Marie Antoinette und die Kette aus dem ehemaligen Besitz der Kaiserin Eugénia de Montijo;
ein Kollier, dessen frühere Eigentümerin Léonide Le Blanc war;
eine zwei Kilo schwere Kette aus schwarzen Perlen, das Geschenk eines orientalischen Fürsten;
ein dreireihiges Diadem mit insgesamt dreißig Diamanten
sowie ein Teeservice aus massivem Gold, die ihr jeweils Zar Nikolaus II. verehrt hatte, dazu weitere Stücke wie
vier zweireihige Diamantkolliers,
acht Rubinarmbänder,
mehrer Saphire und Brillanten, ferner
zehn ungeschliffene Rubine mit dazugehörigen Kreolen von jeweils fünfzig Karat;
zahlreiche Solitäre und weitere weniger bedeutende Schmuckstücke, die sie ohne mit der Wimper zu zucken weit unter Wert verkaufte.

Hinzu kamen mehrere Häuser: eines in Ostende, ein Geschenk Leopolds von Belgien;
eines am Schwarzen Meer, das sie der Großzügigkeit Nikolaus II. verdankte,
und ein drittes in Triel-sur-Seine.
Ferner verlor sie die Yacht, die William K. Vanderbilt ihr geschenkt hatte; ihre petits hotels in Paris und zwei Immobilien an der Côte d’Azur – ganz zu schweigen von der Insel, einem Geschenk des japanischen Kaisers.

Und schließlich ereilte auch die zweihundertvierzig Diamanten des berühmten Boleros dasselbe Schicksal. Cartier hatte Carolina Otero später daraus ein Kollier und einen Brustbehang gefertigt, deren Steine sie Stück für Stück verkaufte und von denen sie nur einen winzigen Brillanten als Erinnerung behielt.
Vor allem in den späten Jahren ihres Ruhms blieb der Otero oft nicht einmal mehr Zeit, ihren Schmuck zu verramschen, um eine Pechsträhne auszugleichen. Sie gewöhnte sich an, die Juwelen, die sie gerade trug, einfach abzunehmen und auf den Spieltisch zu werfen – obwohl sie genau wusste, dass es verboten war.
1895 schenkte William K Vanderbilt der Otero das Perlenkollier von Eugenia de Montijo
Es handelte sich um ein so außergewöhnliches Stück, dass der Korrespondent der New Yorker Tageszeitung The Sun aus Paris berichtete, dass die Otero bei ihrem Einzug ins Maxim’s mit eben diesem Perlenkollier und weiteren Juwelen unterschiedlichter Form und Größe im Wert von einer Million Dollar geschmückt war.
Immer wenn die Otero von diesem Augenblick an Paris verließ, folgte ihr ein Juwelenmeister, „der den Geschmack der Dame genauestens kannte“. Dieser stand den Verliebten bei der Auswahl des Geschenks, das bei der Otero wohl den meisten Anklang fände, mit Rat und Tat zur Seite.
Episode aus dem Leben der Otero und ein königliches Geschenk....:
In der Oper entfernte der Baron sich während einer Aufführung von Der Bajazzo eines Abends für wenige Minuten, um einer anderen Dame .. seine Aufwartung zu machen. Kaum war er zurück, erlebte er einen von Carolinas andalusischen Wutausbrüchen.
Sie machte ihm eine wahnsinnige Eifersuchtsszene, riß sich einen der Ohrringe heraus, die er ihr gerade erst geschenkt hatte, warf sich ihren Zobelmantel über (ebenfalls ein Gunstbeweis unseres Freundes) und machte sich auf den Weg in das Restaurant, in dem man gewöhnlich nach dem Opernbesuch zu Abend aß.
Bevor sie das Opernhaus verließ, schrie sie den bestürzten man in den Korridoren an „Wenn man die Ehre hat, die schöne Otero auszuführen, existiert keine andere Frau mehr!“
Als der Baron sich wenige Minuten später im Restaurant zu ihr gesellte, zeigte Carolina sich kälter als eisgekühlter Champagner und gab ihm die Schuld am Verlust ihres Ohrrings – der mit Sicherheit wohlverwahrt im Dekolleté seiner Besitzerin weilte.
Von Ollstreder entschuldigte sich tausendmal und versprach, das verlorene Schmuckstück zu ersetzen. Aber das reichte nicht aus, um die Demütigungen wiedergutzumachen, die er der empfindsamen Señorita zugefügt hatte. Sie zeigte sich erst wieder gnädig, nachdem der Baron ihr als Entschädigung eines der begehrtesten Schmuckstücke jener Epoche versprochen hatte: das Diamantkollier aus dem ehemaligen Besitz der Königin Marie Antoinette.
zu ihrer mehrjährige Beziehung zum Schah von Persien
„Jedes Mal, wenn wir zusammenwaren, schenkte er mir anschließend einen einzigartigen, wundervollen Edelstein im Wert von über fünfundzwanzigtausend Goldfranc: mal einen großen Smaragd, mal einen Rubin, und einmal eine schwarze Perle … die Schatullen musste ich ihm aber wieder zurückgeben.“
So legendär waren die Preziosen der käuflichen Damen schon bald, dass 1901 Caroline Oteros Bolero – ein ärmelloses Jäckchen, gefertigt aus Diamanten und farbigen Cabochons – sechs Monate lang im Schaufenster des Pariser Juweliers Hamelin ausgestellt war.
Eine Filmrolle in Herbst der Liebe 1918 war nicht mit Erfolg gekrönt.
Als Carolina Otero 1948 bei der Versteigerung ihrer letzten Habe anwesend war, erklärte sie der Presse:
„ Dass ich finanzielle Probleme habe, stimmt nicht. Ich habe lediglich die Sachen verkauft, die ich nicht mehr brauche“…
Leider stimmte das nicht. Sie lebte bis zu ihren Tod in völliger Armut. Paul Franck jun. … weiß, mit welchen Tricks sich die schöne Otero Geld beschaffte, um es beim Spiel setzen zu können. „War das, als es finanziell … bergab ging?“ „Nicht nur da“, antwortete Paul Franck, „sondern auch schon in ihrer ruhmreichen Zeit. Zum Beispiel erzählte mein Vater, dass sie in den Hotels und Restaurants, in denen sie verkehrte, grundsätzlich das Silberbesteck einpackte. Dabei gab sie vor, es sei aus Versehen passiert, was ihr jedoch niemand abnahm“.

Nach Paul Francks Bericht ließ sie mit dieser vorgetäuschten Kleptomanie auch andere Wertgegenstände mitgehen, die klein genug waren, um sie heimlich verschwinden zu lassen, wie Dekorationen im Art-déco-Stil, Blumenvasen und kleine Tabletts … Teelöffel und Salzsteuer. Man rechnet, dass sie von 1895 bis 1948 nach damaligem Wert etwa vierzig Millionen Dollar verspielte.

In ihrem Eifer, von der Bildfläche zu verschwinden, ging sie sogar soweit, dreimal ihre Todesanzeige in der Zeitung zu veröffentlichen.
Die gebürtige Spanierin verleugnete bis 1955, als sie für die Beantragung einer Rente ihre Geburtsurkunde brauchte, ihren Geburtsort Valga. Ironischerweise schickte sie allerdings einige ihrer seidenen paillettenbestickten Kleider und Geld an den Pfarrer „für die Armen“ der Gemeinde.
Da man mit diesen Kleidungsstücken wenig anfangen konnte, wurden sie umgearbeitet. So zieren kostbare bestickte Stoffe Gewand oder Umhang einiger Heiligenfiguren und Ikonen kleinerer Kapellen in der Umgebung von Valga.
Carolina Otero stirbt 1965 in ihrem bescheidenen Hotelzimmer in Nizza. Schon 15 Jahre vorher hatte sie für ein anständiges Begräbnis auf dem Ostfriedhof gesorgt. Teil II zurück>>

source:aus La Belle Otero,Carmen Posadas,Europa-Verlag

Fabelhafte Recherche von Mags, Danke!

 

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