Hortensien Diamant Brosche der Kaiserin Josephine von Frankreich
Auf ihrer Flucht aus Frankreich verbrachte die Stieftochter Napoleons, Hortense de Beauharnais, einige Tage in Kloster Einsiedeln in der Schweiz.
Als Dank schenkte sie dem Kloster diese Diamantbrosche, die ihre Mutter Josephine anlässlich ihrer Krönung zur Kaiserin von Frankreich als Haarschmuck getragen haben soll.
Diese feinste Goldschmiedearbeit ist über und über besetzt mit erlesenen Brillanten in Form von Hortensienblüten auf Spiralen und die Blätter der Hortensie.
Sie wurde als Schmuckstück für die regelmässig wechselnden Gewänder der „Schwarzen Madonna“ in der Stiftskirche des Klosters, genutzt und die Geschichte dahinter, war länger nicht populär, erst ein Historiker hat sich mit den Kostbarkeiten beschäftigt und sie zugeordnet.
Die 117 cm hohe schlanke, leicht nach links gebogene Marienfigur aus Lindenholz trägt eine Krone, sie hält in der rechten Hand ein Szepter und trägt auf dem linken Arm das bekrönte Jesuskind, das mit der linken Hand einen Vogel hält und mit der rechten den Segen erteilt. Der Jesus-Knabe ist nackt, die Muttergottesfigur trägt ein erdbeerrotes, Damast imitierendes Kleid, das unter der Brust von einem Gürtel zusammengehalten wird und in strahlenförmigen Falten nach unten fällt.
Auf dem Dachboden des Klosters Einsiedeln hat der pensionierte Denkmalpfleger Markus Bamert zahlreiche Schätze ausgegraben. Darunter befanden sich auch wertvolle sakrale Gegenstände und feinste Goldschmiedearbeiten aus Europas Fürstenhäusern.
Geschenke von Gläubigen also, die in schweren Lebenssituationen aus einem Gelübde heraus versprochen und nach der Besserung überbracht worden sind.
Eine Trouvaille stammt aus der Kaiserfamilie Napoleons: Es handelt sich um eine Brosche in Form eines Blütenzweigs, die Hortense de Beauharnais, Stieftochter von Napoleon Bonaparte und Mutter von Napoleon III., dem Kloster für die Gastfreundschaft geschenkt hat.
On her escape from France, Napoleon's stepdaughter, Hortense de Beauharnais, spent a few days in Einsiedeln Monastery in Switzerland.
In gratitude she gave the monastery this diamond brooch, which her mother Josephine is said to have worn as a hair ornament on the occasion of her coronation as Empress of France.
This finest goldsmith's work is studded over and over with exquisite diamonds in the form of a hydrangea on spirals and the leaves of the hydrangea.
It was used as a piece of jewellery for the regularly changing robes of the "Black Madonna" in the collegiate church of the monastery, and the story behind it was not known for a long time, only a historian has studied the treasures and assigned them.
The 117 cm high slender lime wood figure of the Virgin Mary, slightly bent to the left, wears a crown, holds a sceptre in her right hand and carries the crowned baby Jesus on her left arm, holding a bird with her left hand and giving the blessing with her right. The baby Jesus is naked, the figure of Our Lady wears a strawberry red dress imitating damask, held together under the chest by a belt and falling down in radial folds.
In the attic of Einsiedeln Monastery, the retired monument conservator Markus Bamert has unearthed numerous treasures. Among them were valuable sacred objects and the finest goldsmiths’ work from Europe's royal houses as gifts from believers, i.e. gifts promised in difficult life situations out of a vow and delivered after recovery.
One such piece comes from Napoleon's imperial family: it is a brooch in the shape of a flowering branch which Hortense de Beauharnais, stepdaughter of Napoleon Bonaparte and mother of Napoleon III, gave to the monastery for hospitality.
Source: KLoster Einsiedeln;
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roche de laurier
en rubis et diamonts de L`imperatrice Josephine "spray Beauharnais
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