Luise Antoinette Maria Theresia Josepha Johanna Leopoldine Caroline Ferdinande Alice Ernestine, Kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Österreich, Königliche Prinzessin von Ungarn und Böhmen, Prinzessin von Toskana.
Der Kaiser von Österreich gab jeder Erzherzogin, die mit seiner Zustimmung in die Ehe ging, ein Geschenk von hunderttausend Gulden, und zu dieser Gabe erhielt ich außerdem noch ein reizendes Diadem aus Diamanten, Saphiren und Perlen.
Die Vermählung fand am 21.November 1891 in der mit exotischen Pflanzen dekorierten Hofburg Pfarrkirche, statt.
Mein Brautkleid war reizend und einzig schön. Es gehörte zu der Ausstattung der Prinzessin Anne von Sachsen und als meine Halbschwester Marie Antoinette starb, hinterließ sie jeder von uns Schwestern Schmuck, Spitzen und je einen Manteau de Cour, die von ihrer Mutter herstammten.
Mein Manteau und Kleid waren so schön, dass ich es von Anfang an zu meinem Hochzeitskleid bestimmte. Der weiße Moiré antique war mit goldenen Rosen und Rosenblättern in hohem Relief reich bestickt. Das Corsage war ganz glatt, mit Hofausschnitt, wie alle königlichen Bräute tragen.
Die lange, schwere Schleppe war aus Girlanden von Rosen gestickt. Die vielen Jahre hatten den Stoff einen wunderbaren Ton gegeben, und der Effekt der schimmernden Rosen war einzig schön, wenn ich mich bewegte.
Auf mein gewelltes Haar war ein Myrthenkranz gelegt, hinter demselben trug ich ein aus Diamanten angefertigtes Kornährendiadem, Mamas Geschenk (Alice Großherzogin von Toscana), darunter floß der Tüllschleier, der mit einer Goldspitze endete, über meine Schultern herab. Die Diamant Kornähren sind im Bild oben zu sehen, wie auch beide Rivier - Diamant-Halsbänder, die die Braut als Geschenk erhielt.
Auch sonst wurde die Braut reich beschenkt.
Großherzogin Alice plünderte für ihre Tochter ihre Schmuckschatulle ...Sie schrieb: Meiner Mutter Schmuck ist von außergewöhnlicher Schönheit. Sie besitzt die schönsten Diamanten der Welt, und, was nach meinem Geschmack alles übrige an Wert und Schönheit übertrifft, das berühmte Diamanthalsband Marie Antoinettes, auf das Böhmer seine ganze Kunst und Sorgfalt in Zeichnung und Ausführung verwandte.
Mein Bräutigam gab mir prachtvollen Schmuck, der aus dem Besitz seiner verstorbenen Mutter, der Infanta Maria Anna von Portugal war.
Er bestand aus einer Riviere Diamanten (oben im Bild), zwei Perlbraceletten, die Miniaturen des Königs und der Königin von Portugal mit Diamanten eingefasst trugen, einer prachtvollen Brosche, ganz aus auserlesenen großen Brillanten bestehend.
Außerdem gab mir mein Bräutigam einen Ring aus Diamanten und Smaragden.
König Albert von Sachsen schenkte mir eine Brillant-Riviere (oben im Bild) und einen wunderbaren Hausschmuck der königlich sächsischen Familie aus Smaragden und Brillanten, Diadem, Kollier, Armbänder und Broschen.
Besten Dank an Mags für die Recherche aus dem Jahr 2000, und Volker der mir die Abbildung freundlicher Weise überlassen hat.
Source:Luise von Toscana Skandal am Königshof
Erika Bestenreiner;Mein Lebensweg
Luise von Toscana
The marriage between Prince Frederick Augustus of Saxony and the Archduchess Louise of Tuscany was solemnized at 11 o clock in the morning in the private chapel of the Hofburg at Vienna 1891.
This small chapel are not used for Imperial weddings, it was to small, but sixteen Archdukes followed in the uniforms, the bridegroom with the Emperor of Austria of the right and the King of Saxony to his left, in the with exotic plants decorated church.
After these the bride between the Queen Carola of Saxony and her mother, the Grand Duchess of Tuscany. Six Archduchesses and one Saxon princess walked behind the bride. Each of thes ilustrous ladies wore a train of about 10ft. in length and was escorted by her mistress of robes.
The bride wore a Court train of white moire antique with golden bunches of roses embroidered in relief. The front of the dress was of the same material, covered with tulle illusion. The bodice was low and the bridal veil of tulle illusion was adorned with golden stars - in the hair she wore the diamond ears-of-wheat, the wedding gift of her mother.
No fairer bride than the Archduchess Louise was ever given away by the Imperial House of Habsburg.
Tall and of statley carriage with a wellpoised head and large sparkling dark eyes, she has a most winning smile, she was 22 years old and is the second child of the Drand Duke of Tuscany.
From the Emperor of Austria she got a lovely pearl, sapphire and diamond bandeau for the hair.
My bridegroom gave me a spendid set of jewels which had belonged to his mother, the Infanta Maria-Anna of Portugal, comprising a riviere of diamonds and some bracelets containing miniatures surrounded by diamonds of the great-grandparents, the King and Queen of Portugal and a magnificent diamond and emerald ring.
Kind Albert of Saxony gave me a diamond riviere and I was also presented with a marvellous tiara of emeralds and diamonds which was an heirloom in the Saxon Royal Family.
Mamma, too, opend both her heart and her famous jewel-cases and bestowed many lovely gifts upen me, so I had nothing to complain of one that score, in fact I felt like a princess in the Thousend and One Nights.
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