Sternen Diadem mit Diamanten der spanischen Infantin Eulalia
Auszüge aus den Lebenserinnerungen der Infanta Eulalia:
Die Hochzeit sollte im März 1886 stattfinden. Sofort begann
man mit den Vorbereitungen. Montpensier ließ in Brüssel einen
Brautschleier mit den vereinigten Wappen von Orleans und Bourbon eigens
anfertigen er kostete die damals märchenhafte Summe von
zehntausend Francs. Ich erbte Diadem und Schmuck der verstorbenen Königin
Mercedes, und als mein Trousseau aus Frankreich kam, sprach
ganz Madrid voller Bewunderung davon.
Infanta Eulalia von Spanien heiratete 1886 ihren Vetter Antonio de
Orléans y de Borbón, Infante von Spanien und Herzog von
Galliera, kurz nach dem Tod ihres Bruders des Königs Alfonso XII.
Sie wurde mit ausgesuchten Juwelen beschenkt. Unter den vielen Hochzeitsgeschenken,
die sie erhielt, war auch ein Juwelen Set mit Rubinen und Diamanten
im Sternmotiv von ihrem zukünftigen Mann, ein sehr populäres
Desin zu der Zeit.
Sieben der 10 Sterne sind mit 386 Diamanten ausgefasst, in jeder Mitte
des Sternes ist ein großer Rubin angebracht, die zu einem Diadem
zusammengestellt werden können. Drei weitere Sterne in Form von
Broschen sind mit 140 Brillanten besetzt und auch diese haben als Mittelpunkt
einen grossen Rubin.
Die Parure schloß noch eine andere Brosche in Form eines Doppelstern
mit ein, ebenfalls ganz besetzt mit Diamanten und Rubine, man sieht
die einzelnen Schmuckstücke, oben auf der Skizze abgebildet. Das
passend Halsband bestand aus 52 Brillanten.
Darüber im Bild die Infanta, ihre Sterne diagonal am Kleid befestigt
und nur ein grosser Stern im Haar.
Das Stern-Diadem wurde zur Hochzeit, von der Urenkelin Beatriz von Orleans im
Jahr 1964 und anlässlich der Vermählung von Elena Farini im
1999 getragen, oben im Bild mit dem Juwel.
Von einer Unterredung wegen der Ausreise, Paris , Sommer 1914 Ich
habe keine Angst vor Bomben, fügte ich bei und übergab
ihm [ dem spanischen Botschafter Quinones de Leon] meinen Schmuck, damit
er ihn nach Madrid in Sicherheit brächte.
Von einer Reise nach Moskau, Anfang 1905 berichtet sie...........
Am meisten Eindruck machte mir das Fest der Fürstin Jussuppow.
Sie empfing mich in einem vollständig mit Brillanten und
makellosen Perlen besetzten russischen Hofkleid. Ihre große und
schlanke Gestalt wurde durch den ebenfalls aus Perlen und Brillanten
bestehenden Kokoschnik noch gehoben. Ein solcher Kopfschmuck
ersetzte unser Diadem bei großen Hoffesten und war allein schon
ein ganzes Vermögen wert. Dazu trug sie noch anderen Schmuck aus
prachtvollen Steinen. Es war eine Verschmelzung des Ostens mit dem verfeinerten
Westen. Sie trug wunderbare Perleschnüre, goldene Armbänder
alter byzantinischer Kunst, unvergleichliche Ohrringe und was sonst
noch dazu gehört. Die Fürstin Jussupow glitzerte in allen
Farben und glich einer auferstandenen Kaiserin längst entschwundener
Zeit.
.......Die Herzogin von Galliera vordem Madame Brignole
war eine unermesslich reiche Witwe geworden. Ihr einziger Sohn
weigerte sich jedenfalls, von der Erbschaft des Herzogs auch nur einen
Pfennig anzunehmen, weil er ihn nicht für seinen Vater hielt. Seine
Mutter tat nichts, um dieses Geheimnis aufzuklären, verteilte vielmehr
kurz entschlossen das ganze Vermögen unter ihre Freunde. Der Kaiserin
Elisabeth von Österreich schickte sie ein Perlenhalsband, das sogar
den an Aufwand und Pracht gewöhnten Hof in Wien verblüffte,
ihr Palais in Paris schenkte sie der Stadt mitsamt der wundervollen
Sammlung von Gobelins aus dem achtzehnten Jahrhundert mit der Bestimmung,
es in ein Museum zu verwandeln, das heute nach ihr benannt ist. Der
Graf von Paris erhielt ihr ganzes Tafelsilber aus massivem Silber, eines
der schönsten Kunstwerke auf diesem Gebiet in der Welt.
Aus:.. An Europas Fürstenhöfe Infanta Eulalia von
Spanien, Dr. Adalbert Prinz von Bayern Stuttgart, 1937
.
The Infanta Eulalia of Spain married her first cousin Antonio de Orléans
y de Borbón, Infante of Spain and Duke of Galliera in 1886, shortly
after the death of her brother King Alfonso XII.
She was compensated with magnificent jewels. Among the many wedding gifts she received were
A ruby and diamond set of jewels of star motif, very popular at the
time, from her fiancé.
Seven of the 10 stars are setted with 386 diamonds, in each centre of
the star is an large ruby and build the tiara, three more stars are
made as brooches from 140 brillants and also one centered ruby. The
parure included another brooch like a double-star made with diamonds
and rubiers, have a look at the sketch above.
The matching necklace is composed of 52 brillants. Above the Infanta
wearing her stars, decorated at her gown and only one as a hair-jewel.
The most part of her collection was stolen during the Republic in Spain
and Eulalia could only recover some items.
The ruby star tiara was used at her weddings by her greatgranddaughter
Beatriz de Orleans-Borbón in 1964 and by Elena Farini de Orleans-Borbón
in 1999, see the pictures above.
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Great thanks to
Francisco Luis
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