Der spätere Fürst Ladislaus Batthyany, war bis zu seinem 25 Lebensjahr ein Luftikus, hatte sogar eine uneheliche Tochter - aber entschließt sich – für seinen gesellschaftlichen Umkreis unüblich – einen bürgerlichen Beruf zu ergreifen und mit dem Studium der Medizin zu beginnen.
Und drei Jahre später, am 10. November 1898 heiratet er Gräfin Maria Theresia Coreth, die Frau seines Lebens. Nun beginnt der „franziskanische Fürst“ seinen Weg zu finden. Daß seine „Misl“ dazu wesentlich beigetragen hat, dürfte unbestreitbar sein. Tiefgläubig verschreiben sich beide, den Armen zu helfen und zeit seines Lebens behandelte der Fürst und die Fürstin ihre Patienten kostenlos, übernahm sogar die Arzneikosten.
13 Kinder gehen aus dieser Verbindung hervor. Ein Erzieher erinnert sich: „Eine so innige Familienbeziehung, eine so liebevolle Atmosphäre und vergnügte Heiterkeit habe ich nirgends und auch nur annähernd so herzlich erlebt“. Seine Frau assistiert ihm sogar in der Klinik.
Nachdem Tod seines Onkels Fürst Edmund verlieh ihm Kaiser Franz Joseph 1915 den Fürstentitel und nahm ihn in den Orden vom Goldenen Vlies und in den St. Stephansorden auf.
Er nahm seine Pflichten sehr ernst als ungarischer Magnat und die Fürstin repräsentierte wie oben abgebildet das fürstliche Haus. Zu den entsprechenden Anlässen trug sie den Familienschmuck und die grosse Diamantbrosche von Köchert. Die Brosche kann auseinandergenommen werden und wie viele andere Schmuckstücke von Köchert, als kleinere Broschen und Anhänger getragen werden, je nach Anlass.
Der Papst verlieh ihm den Orden vom Goldenen Sporn, die Ungarn wählten ihn in das Oberhaus und das Komitee des Internationalen Eucharistischen Kongresses zu seinem ordentlichen Mitglied. Auch war er Mitglied der ungarischen Akademie der Wissenschaften. Und trotz oder gerade auf Grund dessen scheute er die Öffentlichkeit, denn im Mittelpunkt wollte er nicht stehen. „Die Größe und Einfachheit ist neben seinem Reichtum und seiner Würde gestanden“, berichtet ein häufiger Gast des Hauses. Und während er gegenüber seinen Patienten und als Patronatsherr von 13 Pfarrkirchen und mehreren Schulen großzügig aus seinem Vermögen spendete, versuchte er seine Kinder gleichzeitig zu einem bescheidenen und arbeitsreichen Lebensstil zu erziehen.
Quelle:A.E.Köchert; Batthyany.org
Vielen Dank meinem lieben Volker.
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