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Ein Kreis schliesst sich, das Diadem der badischen Großherzogin
kehrt ins Schloss zurück, lässt das Finanzministerium von
Baden-Württemberg am 04.10.2007 veröffentlichen. Zu einer der liebenswertesten Gestalten aus der Umgebung Napoléons gehört eine junge Frau, deren Lebensgeschichte sich wie ein Märchen erzählen lässt. Als Tochter eines Grafen trägt sie zuerst den Namen Stéphanie-Louise-Adrienne de Beauharnais, als Adoptivtochter des Kaisers der Franzosen wird sie zu Stéphanie Napoléon, und als Gattin des Erbprinzen Karl-Ludwig schließlich zu Stéphanie Großherzogin von Baden. Dazu passt ihr Schmuck wie dieses imperiale Perlen Diamant Diadem gefertigt ca 1830 in Frankreich aus einem vergoldeten Reif mit kronenartigen Spitzen, gerahmt von zwei aufgereihten Perlenschnüre, einer Zick-Zack-Perlenline, abgesetzt durch fächerförmig angeordneten Perlen und Diamanten in deren Zentrum und einer Weite von 21,5 cm. Es gehörte einst der Kaiserin Josephine von Frankreich, die im Jahr ihres Todes mit dem Diadem, der Mode entsprechend in 2. Linie getragen, sich portraitieren liess. Die Miniatur, unten vergrössert abgebildet, ist 11x 8 cm. Das Schmuckstück ging in den Besitz von Stephanie de Beauharnais
über, der Adoptivtochter von Napoleon I. und Nichte Josephines,
die mit dem Grossherzog von Baden verheiratet war. Sie trägt es
oben, auf einer Marmorbüste im Biedermeierstil, die heute im Park
ihres früheren Schlosses Umkirch steht. Am Tag der Vermählung - die Hochzeit wird als eines der prächtigsten napoleonischen Feste Furore machen - ist es der Kaiser selbst, der seine Tochter zum Traualtar führt. Stéphanie erinnerte sich später: "Mit aller Kraft drückte ich die Hand des Kaisers; ich hätte sie niemals loslassen mögen, und als er mir nach unserer Ankunft in der Kapelle den für mich bestimmten Platz anwies, glaubte ich, mein Herz müsse brechen..." Es war ein prophetisches Unbehagen, denn ihre Ehe mit dem späteren Großherzog von Baden sollte eine schwierige werden, die erst kurz vor dem frühen Tod des Gatten eine gewisse Harmonie erreichte. Es sind ohne Zweifel Stéphanies Erinnerungen an ihre herrliche Zeit als kaiserliche Prinzessin, an die sie ihr ganzes Leben lang mit Sehnsucht zurückdenken sollte. Sie vererbte das Diadem ihrer ältesten Tochter, der Prinzessin Luise 1811- 1854 die 1830 den Prinzen Gustav von Schweden 1799- 1877 heiratete. Luises Nachkommen war ihre einzige Tochter Karola Prinzessin Wasa, die den Schmuck ihrer Mutter erhielt als sie den König von Sachsen ehelichte. Die letzte Wasa-Prinzessin und sächsische Königin, hat sich mehrmals mit dem Diadem abbilden lassen >>
Beauharnais Pearl DiademThe tiara of Stephanie, the first Grand Duchess of Baden, has returned to the baroque castle of Mannheim. The state acquired the jewel, which was probably manufactured in 1829 in Paris, at Christies, London for 65,000 euros. Composed of pearls and diamonds fashioned into crown-like points, it is to a large extent in its original state--apart from later additions of additional pearls. The jewel will be displayed with the permanent collection of the Mannheim museum. The piece is a testament of Napoleons affection for a young woman whose life history reads like a fairy tale. Born Stéphanie Louise Adrienne de Beauharnais, she was the Empress Joséphines first cousin by marriage, the adopted daughter of Emperor Napoleon and eventually the wife of Hereditary Prince Karl-Ludwig of Baden. The antique pearl and diamond tiara is designed as a series of pearl and old-cut diamond arches to the fan-shaped spacers and two-row pearl and engraved gold band circa 1830, lengthened to wear as a bandeau with gilt metal and pearl back section, 21.5 cm. Empress Josephine wore the tiara in a miniature painted in the year of her death (see above). The jewel eventually came into the possession of Stephanie de Beauharnais. She is depicted wearing it in a marble bust found today in the park her former residence, Schloss Umkirch. On the day of her wedding--one of the most magnificent events of the Napoleonic era--it was the emperor who led his adopted daughter to the altar. Stéphanie remembered later: "I held the Emperors hand with all my strength. I didnt want to let go of it. When we reached our designated places in the chapel, I believed my heart would break... " It was a prophetic uneasiness, because her marriage with the Grand
Duke proved to be a difficult one. Only briefly, before the early death
of her husband, was a certain harmony reached. She left the tiara to her eldest daughter Princess Louise (1811-1854),
who married Prince Gustav of Sweden (1799 1877) in 1830. source:Christies;Staatsanzeiger
Königin Karola von Sachsen mit dem Beauharnais Perlen Diadem Königin Marie Jose von Italien mit dem Beauharnais Perlen Diadem :::: Empire Diamant Diadem der Großherzogin Hilda von Baden Juwelen der Grossherzogin von Baden Übersicht deutsche Adelshäuser Link unseres Sponsors:::: Schmuck kaufen - verkaufen :::: Goldankauf :::: Diamanten kaufen - verkaufen :::: |