Sachsen-Weimar | Diamant-Saphire Parure mit Halsband, Choker und Diadem - Tiara der Grossherzogin Feodora
Für die Ausstattung der Maria Pawlowna Romanowa, Großfürstin von Russland Мария Павловна Романова wurde dieser Saphir-Schmuck angefertigt, zeitgleich zum Trousseau Ihrer Schwester Grossfürstin Anna Pavlovna der späteren Königin der Niederlande.
Das Diadem wurde vom Hofjuwelier Duval in St Petersburg, im Jahr 1825 entworfen, siehe Entwurfszeichnung unten - und auch hergestellt.
Ursprünglich sollten 16 mit Diamanten besetzte Akazienszweige als Ornament arangiert werden, wie im Entwurf vorgesehen. Im Orginal waren es dann jedoch viel mehr.
Abwechselnd dazu, wurden mit Diamanten besetzte, aufspringende Blumenornamente die je einem Saphir und 2 Diamantrosen bestückt sind - im Diadem angebracht.
Die "S"-förmige Diamant-Voluten verbinden die verschiedenen Ornamente miteinander.
Der Basisreif bestand aus 9 Sapphire die von Diamanten gerahmt und abwechselnd vier Diamantzwischenteile.
Den Mittelpunkt der Tiara besteht aus zwei Saphiren. Ein sichelförmiger Cabochon Saphir und ein ovaler Saphir bilden zusammen eine Rosette.
Das Diadem war ursprünglich als Kokoshnik entworfen, wurde dann als Coronet - Krone ausgeführt.
Grossfürstin Feodora von Sachsen-Weimar trug die Parure - wie oben im Bild mit der kleiner Version des Saphircolliers. Zur Hochzeit ihrer Tochter mit dem Fürsten Schwarzburg-Rudolfstadt ist die Grossfürstin mit der grossen Version der Parure abgebildet.
Grossfürstin Maria Pawlowna Romanowa's imperialer Trousseau bestand aus zu einem Teil an prächtigsten Juwelen. Es wurde von einer 13teiligen Saphirparure gesprochen. Das Diadem siehe oben im Bild, das grosse Diamant-Saphir-Collier ein weiteres Halsband in kurzer Version und zur Ergänzung des grossen Colliers, wie auch als Choker zu tragen.
Standart waren zwei Armbänder und diverse Broschen mit Diamanten und Saphiren, Cluster und Anhänger mit Saphir und Diamanten. Eventuell war eine grosse Brosche mit Saphiren, ein sogenannter Stomacher oder Devante de Corsage, Bestandteil der Parure, der später in den Besitz der Fürsten von Thurn-und-Taxis kam.
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