Louise Sophie wurde als Tochter des Herzogs Friedrich VIII. von Schleswig-Holstein (1829–1880) und dessen Ehefrau Prinzessin Adelheid zu Hohenlohe-Langenburg (1835–1900), Tochter des Fürsten Ernst I. zu Hohenlohe-Langenburg und dessen Gattin Prinzessin Feodora zu Leiningen geboren.
Mit der Heirat ihrer Schwester Auguste Viktoria mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen, dem späteren Kaiser Wilhelm II., 1881 rückte die herzogliche Familie unvermutet in das Interesse der Öffentlichkeit. Dies wurde noch verstärkt durch ihre Heirat mit dem Preußenprinzen Friedrich Leopold (1865–1931), einem Cousin des Kaisers aus der Glienicker Linie.
Die Trauung fand am 24. Juni 1889 in Berlin statt, das Brautgeschenk des Prinzen Friedrich Leopold- ein strahlenförmiges Brillantdiadem in der Form wie es die Königin Luise getragen hat
Von den Festlichkeiten bei Hofe, Hochzeit des Prinzen Friedrich von Preußen mit der Schwester der Kaiserin, der Luise Sophie zu Schleswig-Holstein.
Es ist selbstverständlich, dass zu der Galatafel zu Ehren des hohen Brautpaares im Weissen Saal der denkbar höchste Glanz entfaltet war, über welchen die Königliche Hofhaltung verfügt,und so bot auch die zu etwa 260 Gedecken hergerichtete Tafel selbst ein Bild berückender Pracht und zauberhaften Glanzes mit den herrlichen Aufsätzen von Gold und Silber, dem vorden Plätzen des Brautpaares aufgestellten glücklichen Schiff, dem entzückenden Blumenschmuck der Tafel und dem grossartigen Arrangement von Myrthen und Palmen, welches durch die offenen Portale nach der Capellenseite zuwirkungsvoll hervortrat.
Sämmtliche hohen Geladenen hatten die höchste Gala angelegt und bei Eintritt des Hofes gewährte der Saal mitden in Gold und Silber glänzenden Uniformenein überaus farbenprächtiges Bild. Um 6 Uhr erschien der Hof unter grossem Vortritt der Obersten Hof-, der Ober-Hof-, der Vice-Ober-Hof-,der Hofchargen, sowie der Hof- und Leibpagen. Als erstes Paar trat dasjenige hohe Paar ein, dem zu Ehren die hohen Festlichkeiten stattfinden.
Der Prinz Friedrich Leopold in dem rothen Galarock der Gardes du Corps mit der Prinzessin Braut, welche die Einzugstoilette trug.
Zur Brautgala, war die Fürstliche Braut war ganz in Weiss gekleidet, das bei dem elektrischen Licht bläulich erglänzte, an der linken Schulter war ein Bouquet von Rosen und Blumen in matter Farbe durch eine Brillantagraffe befestigt; eine Schnur echter Perlen legte sich um den Hals,eine Brillantkrone zierte das hellblonde Haar. Rosig und freudig glänzte das jugendliche Antlitz,aus dem ein unmuthiger Liebreiz nach allen Seiten sieh ergoss.
Die Kaiserin hatte zu ihrer Toilette einen cremefarbenen Brocatstoff gewählt, über den sich das gelbe Band des Schwarzen Adler-Ordens hinzog. Die ganze Robe war wie mit Brillanten übersät und ein wahrhaft Kaiserlicher Glanz lag über die hohe Frau ausgebreitet. Ein Kronendiadem leuchtete auf dem Haupte und ein gleiches Collier umschloss den schönen Hals.
In grauem Damast erschien die Herzogin-Mutter, ebenfallsmit kostbarem Brillantschmuck und grauen Federn. Die Grossherzogin von Sachsen trug eine mattblaue,die Erbgrossherzogin von Mecklenburg-Strelitz rosa, die Erbgrossherzogin von Oldenburg eine himmelblaue Toilette mit Goldstickereiund Pfirsichblüthen als Garnitur und Haarschmuck mit Brillanten. Einen wunderbaren Geschmack hatte die Erbprinzessin von Meiningen entfaltet, welche eine graue Robe mit rosa Blumen trug, dazu ein Devant von rosa Atlas,Brillantdiadem und Brillantcollier.
Es folgten der Herzog Ernst Günther zu Schleswig-Holstein, die Kaiserin führend, welche eine in dunkler Seide gestickte, in der Farbe des Flieders gehaltene, kostbare Robe trug. Die kleine goldene Krone, ausigel sich eine Reihe von Diamanten vortheilhaft von dem rothen Untergrund abheben, wurde nun, von der Oberhofmeistern Gräfin v. Brockdorff entgegengenommen und von der Kaiserin auf dem Haupte der Prinzessin-Braut befestigt. Dem großen Oberst-Marschallstabe, folgten zwanzig Pagen, die Kammerjunker und Kammerherren, sowie der Braut und das Brautpaar.
Prinzessin Luise trug ein aus schwerster weißer Seide hergestelltes Brautkleid, wundervollen Spitzenschmuck und einer herrlichen Taille , welche mit Myrkhensträußen geschmückt war; die ist ans bläulich glänzendem Silberstoff in gefälligem Stil gefertigt, und Rosen und Mhrthen ziehen sich in den Windungen durch prachtvoll gestickte Arabesken; den Brauschleier schmückte eine breite Bordüre, welche Blüthen und Blumen spendende Füllhörner bildeten. Den Myrthen im Haare der Braut überragte, in den Farben des Regen strahlend, die Prinzessinnenkrone.
Die Brautschleppe war ein Geschenk der Kaiserin an Ihre Schwester, die Prinzessin Luise Sophie von Schleswig Holstein, Die Schleppe von ca vier Meter Länge und zwei Meter Breit besteht aus Silberstoff, dessen ringsum laufend Borte in Silber gestickt ist. Anmuthige Ranken in Rococogeschmack, mit Myrthenzweigen, Rosen und Lilien durchzogegen, bilden unten eine breite Bordüre, die sich nach oben hin immer lichter wrdend, bis zum Abschluß fortsetzt (ausgeführt von Frau Dr von Wedell,später ausgestellt im Berliner Kunstgewerbe Museum ).
Ein hohes, kronenartiges Diadem von funkelnden Brillanten zierte das Haupt, ein gleichentzückendes Collier den Hals. Die hohe Frau trug die Kette des hohen Ordens vorn Schwarzen Adler und den Diamantenstem.
Der Kaiser, welcher gleichfalls den Galarock seines Gardes-du-Corps-Regiments trug, führte die Mutter der Braut, Frau Herzogin Adelheid zu Schleswig-Holstein.
Es folgten:
Der Grossherzog von Sachsen-Weimar in der Uniform seines Kürassier-Regiments, Frau Prinzessin Friedrich Karl führend, Prinz Heinrich in der Gala-Uniform eines Capitains zur See mit Frau Prinzessin Luise von Preussen, Prinz Albrecht von Preussen in der Feldmarschall-Uniform, mit der Erbgrossherzogin von Olden-burg, der Erbgrossherzog von Mecklenburg-Strelitz mit der Prinzessin Amalie zu Schleswig-Holstein, der Fürst Reuss jüngerer Linie mit der Herzogin Wilhelm von Mecklenburg, der Erbgrossherzog von Oldenburg mit der Erbgrossherzogin von Mecklenburg-Strelitz, der Herzog von Altenburg mit der Herzogin Johann Albrecht von Mecklenburg, der Herzog Johann Albrecht mitder Erbprinzessin von Meiningen, der PrinzFriedrich Karl von Hessen mit der PrinzessinFriedrich von Hohenzollern, ferner die Erbprinzen von Meiningen , von Anhalt Reuss j. L., von Waldeck und Pyrmont und von Hohenzollern, Anhalt und Reuss.
Sämmtliche Herrschaften, sowie die Ritter des hohen Ordens vorn Schwarzen Adler trugen die Kette und den Stern dieses Ordens. Das Brautpaar hatte an der Tafel die Plätze zwischen dem Kaiser und der Kaiserin inne.
Der Fackeltanz bei der Vermählung des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen mit der Prinzessin Luise Sophie zu Schleswig-Holstein im Weißen Saale des königl. Schlosses zu Berlin am 24. Juni: Der Rundgang der neuvermählen Prinzessin mit dem Kaiser.
Kaiser Besuch in Berlin
Rechts vom Kaiser hatte die Prinzessin Friedrich Leopold den Platz. Sie trug eine Robe von schwerer, weißer Seide mit breiten Streifen von Reseda-grün, an der rechten Brust einen Strauß von Rosen mit grünen Blättern und im blonden Haar ein Brillantdiadem, das Hochzeitsgeschenk ihres Gemahls.
Den Platz links von der Kaiserin hatte Erzherzog Franz Ferdinand, in preußischer Ulanenuniform inne, seine Nachbarin zur Linken war Prinzessin Albrecht. Die Frau Prinzessin trug ein Kleid von weißer damassirter Seide und eine Fülle von Brillanten als Hals- und Diademschmuck.
Sources:Berliner Tageblatt.;Hallesche Tagblatt; Norddeutsche allgemeine Zeitung;
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