Archiv der Kategorie: Empress Auguste Victoria | Kaiserin Auguste Viktoria die prachtvolle Juwelensammlung der Kaiserin
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Auguste Viktoria Friederike Luise Feodora Jenny of Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg was the wife of Emperor Wilhelm II and as such from 1888 to 1918 German Empress and Queen of Prussia.
The empress often wore this large oval diamond brooch and Devante de Corsage and was shown in different pictures. The large faceted oval sapphire is framed by 20 evenly sized diamonds and two larger diamonds on the short lengths. A large, even pearl hangs movable on the brooch with an eyelet and three diamonds. There are flourishes made of diamonds on both sides.
Die spannenden Geschichten hinter den historischen Schmuckstücken der Kaiserin Auguste Victoria………
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The story behind the historic jewels of the Empress of Germany – the original jewel, a diamond stomacher and necklace once the gift from Sultan Abdul Hamid to the Empress Auguste Victoria.
Die Eheschließung zwischen Dorothea von Salviati (1907-1972), links im Bild, und Prinz Wilhelm von Preussen, im Jahre 1933 war nach dem hohenzollerischen Hausgesetz zufolge nicht ebenbürtig. In Folge dessen musste Prinz Wilhelm als ältester Enkel Kaiser Wilhelms II. auf seine Erstgeburtsrechte verzichten. Sein Bruder Prinz Louis Ferdinand (1907-1994) trat an seine Stelle.
Im Jahr 1940 fiel er in Frankreich, bei den Kämpfen um Valenciennes. Seine Beisetzung im Potsdamer Antikentempel fand unter größter Anteilnahme der Bevölkerung statt und löste dadurch, den von Hitler verkündeten „Prinzen-Erlass“ aus, der ab 1943 alle Mitglieder ehemals regierender Häuser aus der Wehrmacht ausschloss.
Nach dem Dekret des Kaisers war es der Preussen-Familie untersagt an der Trauung teilzunehmen, jedoch auf dem Weg zu den Flitterwochen in Norderney, machten die Brautleute einen Zwischenstopp und fuhren nach Schloss Oels in die die Nähe von Breslau, wo Wilhelm seine neue Frau den Eltern vorstellte. Die Kronprinzessin brach das Eis, als Sie die Braut in den Arm nahm. Als eine Versöhnungsgeste übergab ihr Cecilie ein Hochzeitsgeschenk, grosse Aquamarine, die sie von Kaiser Wilhelm und Kaiserin Auguste Victoria zur Geburt, von Prinz Wilhelm 1906, geschenkt bekommen hatte.
Kronprinzessin Cecilie schenkte Ihrer Schwiegertochter unter anderem dieses Paar Aquamarin Diamant Ohrringe. Prinzessin Dorothea trug die Ohrringe oben auf einem Foto, aus den 1940ern, sowie eine grosse Clusterbrosche gut sichtbar.
Die facettierten Aquamarine sind in einer offen gearbeitet Fassung aus Diamanten und Gold aus dem frühen 20.Jdt und die Aufhängung wurde später angebracht. Kronprinzessin Cecilie hatte die Ohrläppchen nicht durchstochen, sondern trug nur Ohr-Schrauben. Der Ohrschmuck wird nicht durch das am Ohr gestochene Ohrringloch durchgesteckt, sondern mittels Klemmschrauben gehalten.
Prinzessin Dorothea hat die Ohrhänger später ihrer Tochter Felicitas vermacht, sie wurde am 7. Juni 1934 in der Villa Salviati in Bonn als älteste von zwei Töchtern des Prinzen Wilhelm (1906-1940) geboren. Ein besonders enges Verhältnis hatte Felicitas, zu ihrer Großmutter Kronprinzessin Cecilie, die sie anfangs in Bad Kissingen, später in ihrem neuen Wohnsitz in Stuttgart regelmäßig besuchte.
Prinzessin Felicitas war zweimal verheiratet. Aus ihrer 1958 mit Dinnies von der Osten (*1929) geschlossenen Ehe gingen vier Kinder hervor. Aus ihrer zweiten Ehe mit Jörg von Nostitz-Wallwitz (*1937) entstammt eine weitere Tochter.
Am 1. August 2009 verstarb Prinzessin Felicitas von Preussen, Frau von Nostiz-Wallwitz im Alter von 75 Jahren.
Ein Paar weitere Aquamarin Ohrringe sind vom Hausschmuck der Preussen bekannt und erhalten, sie gehörten der Königin Luise von Preussen und waren Bestand des Familienschmucks, nicht der Kronjuwelen. Die Aquamarine der Königin Luise waren zur freien Verfügung des Königs und Kaisers, es kann sein, dass ein Teil dieser Aquamarine an Kronprinzessin Cecilie, bzw dann an Prinzessin Dorothea gelangten.
Crown Princess Cecilie| Prussian Royal Jewels | Aquamarines
In 1933, the marriage of Dorothea von Salviati (1907-1972), pictured above, and Prince Wilhelm of Prussia was not equal, according to Hohenzollern House Law. As a consequence of his morganatic marriage, Prince Wilhelm had to give up his primogeniture as the eldest grandson of Kaiser Wilhelm II. His place in the line of succession was taken by his brother Prince Louis Ferdinand (1907-1994). A decree of the Emperor prohibited the Prussian royal family from attending the wedding ceremony; consequently the groom’s parents were not present.
Despite the obstacles that had been placed in the young couple’s way, the bride wrote to Count Hans Juergen von Blumenthal, who was best man at their wedding, that „life is getting to be nicer every day.“
From Bonn, the scene of their marriage, the couple went for a honeymoon to Norderney. Stopping at the Mecklenburg estate of Count Blumenthal, they talked over possibilities and incidents that might occur when they arrived at Oels castle, near Breslau, where Wilhelm was to introduce his wife to his parents.
With some fear and trepidation, Dorothea afterwards confided, she unpacked her trunk in the room to which the young couple was ushered and wondered just how the first meeting would be, when in came the Crown Princess, who threw her arms about her, kissed her fondly, and told her to call her mother. That broke the ice.
As an outward sign of reconciliation, Cecile handed her as a belated wedding gift the costly jewels–huge aquamarines–given her by the former Kaiser Wilhelm II and the late Kaiserin Auguste Viktoria when she bore her first son, Wilhelm, now Dorothea’s husband.
The Crown Prince, entering a few moments later, also embraced his young daughter-in-law affectionately.
Princess Dorothea gave the earrings to her eldest daughter Princess Felicitas who was born 7 June 1932 in the Villa Salviati in Bonn. Princess Dorothea wears the aquamarine and diamond drop earrings and a large cluster brooch in the picture on top.
And at the christening of Felicitas with her father-in-law, seen on the right, she wore a large cluster brooch, very similar to the Aquamarine clusters (worn as brooches, bracelet and choker) of Queen Luise of Prussia – but this is not solved. These jewels were the heritage of the famous Queen Luise, not part of the crown jewels, as well as part of the House Jewels, with which the King and Kaiser could do what he wanted.
As Crown Princess Cecile did not have pierced ears she wore the earrings with screw fittings, which explains the later modifications to the earrings as indicated in the auction catalogue.
A pair of aquamarine and diamond earrings, early 20th century; each open work pendant set with a mixed-cut aquamarine, within a frame of rose diamonds, later hinged post fittings, six rose diamonds deficient.
The German Crown Princess Cecile, Duchess zu Mecklenburg-Schwerin (1886-1954), Princess Dorothea of Prussia (1907-1972), her daughter-in-law and thence by descent. Sold at auction in 2015 for £8,125.
Quellen: Preussen.de;Morgenpost 1933; The TIMES;Washington Post;Sotheby’s;
Diamant-Rubin Brosche – das Taufgeschenk des Kaisers von Österreich
Erzherzog Eugen überbrachte der deutschen Kaiserin als Taufgeschenk des Kaisers ein prachtvolles Juwel.
Der Bruder der spanischen Königin vertrat 1891, den Kaiser in Berlin zur Taufe des jüngstgeborenen Sohnes, Prinz Joachim, des deutschen Kaiserpaares.
„Die Kaiserin war freudigst überrascht, das Geschenk bestand aus einer grossen Schleife in Maschenform aus den schönsten reinsten Brillanten, den edelsten Rubinen. Als herrlichtes Juwel birgt es einen alt indischen Stein von erlesenem Schliff in sogenannter Tropfenform.
Dieser Stein ist ein Unicum, da ein zweiter seiner Art nicht existiert. Die Schleife, an der Brust zu tragen, ist zerlegbar, so dass sie nach dem Wunsch der hohen Besitzerin, bald in kleiner, bald in größerer Form benützt werden kann. Eventuell auch als Kopfnadel getragen werden könnte.
Über die kunstvolle Fassung der Steine und Form der Schleife dürften bei dem Wiener Hof- und Kammerjuwelier Emil Biedermann näheres zu erfahren sein.“
Der Wert des Schmuck wurde mit 40.000 Gulden benannt.
Im grossen Bild oben, trägt Kaiserin Auguste Viktoria eine Brosche in Schleifenform mit Anhänger und einem Briolette und zwei Anhängern jeweil an den Schleifenflanken, wie beschrieben aus der Zeit und der grossen Form.
Von Juwelier Köchert ist eine Skizze erhalten, die eine solche Schleife ohne Anhänger und Pendeloques, bzw dem Briolette, zeigt.
Evtl wurde das Schmuckstück zu diesem Zweck prächtiger ergänzt. Und ist doch nicht von E.Biedermann gefertigt, denn der wollte sich lt Zeitungsbericht nicht zu diesem Schmuckstück äussern.
„Dem freundlichen Wink unseres ausgezeichneten Berichterstatters Folge leistend, haben wir uns auch an Herrn E.Biedermann gewendet, konnten aber von dem Herrn Hof-und Kammerjuwelier ebenso wie an andererer masgebender Stelle leider keine näheren Einzelheiten über den Schmuck erfahren.“
Der spätere Verbleib der Brosche, nach dem Tode von Kaiserin Auguste Viktoria, bis 1977 ist nicht bekannt.
Im April 1977 wurde bei Christie’s in Genf eine Rubinbrosche versteigert, die auf die Beschreibung exakt passt, jedoch ohne Provinience. Ich habe eine Abbildung auf der englischen Webseite über diese Rubinbrosche>> mit der Brosche ergänzt.
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