Die russische Diamantbrosche mit ca 4,50-5,50ct Diamanten und Diamantrosen besetzt, war ein Geschenk von Grossfürstin Marie von Russland (1840-1920) an Ihre Nichte, der deutschen Kronprinzessin Cecilie, geb. Herzogin von Mecklenburg-Schwerin (1886-1954).
Die Diamantbrosche ist aus zwei grossen ovalen Diamantschlaufen. Der Anlass für dieses Geschenk ist nicht mehr überliefert, Marie, Grossfürstin Vladimir ebenfalls eine geborene Herzogin von Mecklenburg-Schwerin, war eine grosse Schmuckliebhaberin und hatte eine enorme Schmuckkollection.
Die Brosche ist in Russland aus Gold und Silber gefertigt und hat eine typische Verarbeitung und den Stil, der die Schmuckstücke so unvergleichlich prächtig macht.
Eine Seite der Fassungen ist offen und abgeflacht zum Rand, der gegenüberliegende Rand, ist eine scharfe Linie aus Edelmetall die den Schmuck rahmt.
Ein Halsband mit solchen Diamant-Schlaufen ist bekannt, dies gehörte Grossfürstin Elisabeth von Russland.
Kronprinzessin Cecilies Bild links, stammt aus dem Jahr 1950.
Sie hat die Diamant-Brosche Ihrer Schwiegertochter, Dorothea von Salviati (1907-1972) hinterlassen, die mit ihrem ältesten Sohn Prinz Wilhelm von Preussen verheiratet war.
Die Tochter von Prinz Wilhelm und Prinzessin Dorothea, Prinzessin Felicitas von Preussen, spätere Frau von Nostitz-Wallwitz, trug die Brosche zuletzt im Jahr 2004 in Potsdam, wie oben im Bild zu sehen.
Im Jahr 2015 wurde die Diamantbrosche für 6,875 GBP versteigert.
The Russian diamond brooch, with diamonds and rose-cut diamonds approx 4.50-5.50ct, was a gift from Grand Duchess Marie of Russia (1840-1920) to her niece, the German Crown Princess Cecilie, born Duchess of Mecklenburg-Schwerin (1886-1954).
The diamond pin is made of two large oval diamond loops. The occasion for this gift is no longer known. Marie, Grand Duchess Vladimir, also born Duchess of Mecklenburg-Schwerin, was a great lover of jewellery and had a tremendous jewellery collection.
The brooch of late nineteenth-century Russian design was made in Russia of gold and
silver and has the typical manufacture and the style that makes Imperial Russian jewels so incomparably magnificent. One side of the brooch is open and flattened to the edge, the opposite edge is a sharp line that frames the jewellery made of precious metals.
A necklace with such diamond loops is known, which was owned by Grand Duchess Elizabeth of Russia.
Crown Princess Cecilie’s picture on the left on top, dates back to the 1950s.
She left the diamond brooch to her daughter-in-law, Dorothea von Salviati (1907-1972), who was married to her eldest son, Prince William of Prussia.
In 2004, Princess Felicitas von Preussen, the daughter of Prince William and Princess Dorothea and the wife of Jorg Hartwig von Nostitz-Wallwitz, wore the brooch publicly in Potsdam 2004 as seen in the picture above.
In 2015, the diamond brooch was sold at auction for £6,875.
Diamant-Rubin Brosche – das Taufgeschenk des Kaisers von Österreich
Erzherzog Eugen überbrachte der deutschen Kaiserin als Taufgeschenk des Kaisers ein prachtvolles Juwel.
Der Bruder der spanischen Königin vertrat 1891, den Kaiser in Berlin zur Taufe des jüngstgeborenen Sohnes, Prinz Joachim, des deutschen Kaiserpaares.
„Die Kaiserin war freudigst überrascht, das Geschenk bestand aus einer grossen Schleife in Maschenform aus den schönsten reinsten Brillanten, den edelsten Rubinen. Als herrlichtes Juwel birgt es einen alt indischen Stein von erlesenem Schliff in sogenannter Tropfenform.
Dieser Stein ist ein Unicum, da ein zweiter seiner Art nicht existiert. Die Schleife, an der Brust zu tragen, ist zerlegbar, so dass sie nach dem Wunsch der hohen Besitzerin, bald in kleiner, bald in größerer Form benützt werden kann. Eventuell auch als Kopfnadel getragen werden könnte.
Über die kunstvolle Fassung der Steine und Form der Schleife dürften bei dem Wiener Hof- und Kammerjuwelier Emil Biedermann näheres zu erfahren sein.“
Der Wert des Schmuck wurde mit 40.000 Gulden benannt.
Im grossen Bild oben, trägt Kaiserin Auguste Viktoria eine Brosche in Schleifenform mit Anhänger und einem Briolette und zwei Anhängern jeweil an den Schleifenflanken, wie beschrieben aus der Zeit und der grossen Form.
Von Juwelier Köchert ist eine Skizze erhalten, die eine solche Schleife ohne Anhänger und Pendeloques, bzw dem Briolette, zeigt.
Evtl wurde das Schmuckstück zu diesem Zweck prächtiger ergänzt. Und ist doch nicht von E.Biedermann gefertigt, denn der wollte sich lt Zeitungsbericht nicht zu diesem Schmuckstück äussern.
„Dem freundlichen Wink unseres ausgezeichneten Berichterstatters Folge leistend, haben wir uns auch an Herrn E.Biedermann gewendet, konnten aber von dem Herrn Hof-und Kammerjuwelier ebenso wie an andererer masgebender Stelle leider keine näheren Einzelheiten über den Schmuck erfahren.“
Der spätere Verbleib der Brosche, nach dem Tode von Kaiserin Auguste Viktoria, bis 1977 ist nicht bekannt.
Im April 1977 wurde bei Christie’s in Genf eine Rubinbrosche versteigert, die auf die Beschreibung exakt passt, jedoch ohne Provinience. Ich habe eine Abbildung auf der englischen Webseite über diese Rubinbrosche>> mit der Brosche ergänzt.
Als die Tochter von Fürstin Helene von Waldeck-Pyrmont Hochzeit feierte, trug die Brautmutter den bedeutenden Hausschmuck – der Fürstenfamilie, der bis ins Jahr 2003 von den Fürstinnen und Prinzessinnen getragen wurde. Auf dem Gemälde der kirchlichen Trauung ist sie links von der Braut zu sehen, neben Ihrer 2. Tochter – Königin Emma der Niederlande.
Anlässlich der verschiedenen Feierlichkeiten, legte die neue Herzogin von Albany, auch anderen kostbaren Schmuck an, wie auch die Schmuck-Geschenke Ihrer Familie und liess sich damit abbilden. Die folgenden Links zeigen eine Vielzahl der Präsente:
Fürstliche Brautsoiree im Juni 1885 anlässlich der Vermählung der Prinzessin Elisabeth Radziwill mit dem Grafen Roman Potocki, Kammerherrn Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich in Berlin.
Fürsten Anton Radziwill und die Fürstin luden zu einer glänzenden musikalische Soiree, zu welcher das Fürstliche Paar 300 Einladungen verschickt hatte. Gegen 9 Uhr begann die Anfahrt der Gäste, die dem höchsten Adel der Residenz angehörten. Man bemerkte unter ihnen den Herzog und die Herzogin von Sagan, die Gemahlin des Botschafters Fürsten Hohenlohe-Schillingsfürst, deren Sohn Erbprinzen Philipp Ernst mit seiner Gemahlin, die Söhne des Herzogs von Ratibor, den Prinzen Biron von Curland, die Prinzen Heinrich XVIII. und XIX. Reuss, den Commandeur des Regiments der Gardes du corps Prinzen Croy, von Botschaftern den Grafen Szechenyi und Baron de Courcel mit Gemahlin, den Grafen Baunay, von Gesandten den Grafen Benomar und Marquis de I’enafiel mit Gemahlinnen, Grafen Lerchenfeld , Generaladjutanten des Kaisers den Grafen v. d. Goltz und Grafen Lehndorff mit Gemahlin, Graf Herbert Bismarck, Hofmarschall Graf, Perponclier mit Gemahlin, dazu die zahlreichen Verwandten, welche zum Teil hier ihren Aufenthalt haben, teils aus Russland und Frankreich, zu dem Feste herbeigeeilt sind.
Elisabeth, die Braut, strahlte in blendender Schönheit und jungfräulicher Anmut. Sie trug ein rosa Seidenkleid mit kostbarem Spitzenbesatz, dazu rosa Federn und einen Saphir schmuck im Haar, ein Geschmeide großer Perlen und Rubinen um den Hals. Es erübrigt, noch einiges über die Hochzeitsgeschenke zu sagen. Von ihrem Bräutigam hatte die Prinzessin einen wundervollen Schmuck mit den kostbarsten Rubinen, den sogenannten Blutstropfen, erhalten: von ihrer Großmutter, der Fürstin Mathilde, einen kostbaren Indischen Shawl und ein silbernes Waschservice; der Bruder und dessen Gemahlin hatten ein komplettes silbernes Teeservice geschenkt, die Geschwister alle zur Toilette gehörenden Gegenstände aus feinstem Porzellan: als Einrichtung für das Jagdschloss Lemberg, Die Eltern des Bräutigams ein wundervolles Diadem mit dazu gehörendem Schmuck der herrlichsten Saphire, der Onkel, Herzog von Sagan, einen Kasten mit 4 Dutzend massiv goldenen Messern, Löffeln und Gabeln, Fürst Mathias Radziwill ein, die schönsten Steine enthaltendes Armband, dessen Sohn, Prinz Albert, eine Visitenkartentasche mit goldenem Monogramm und gleicher Krone.
— Die kirchliche Trauung der Prinzessin Elisabeth Radziwill und des Grafen Roman Potocki hat in der Hedwigskirche statt gefunden. Das Innere des Gotteshauses war mit einer prachtvollen Blumen- und Blätterdecoration geschmückt worden. Der Gang vorn Hauptportal bis zum Schiff war in eine grüne Laube verwandelt, während sich eine Hecke von Alpenrosen in schönster lila Farbe um die Sitzplätze herumzog. Grosse Bäume in mächtigen Kübeln und allerhand hochstämmige Gewächse bildeten die Decoration der Wände; ebenso trugen Altar, Kanzel und Heiligenbilder den Schmuck grünen Laubes, mit Blumen untermengt. Der Raum zwischen Altar und Bänken war mit einer rothen Draperie abgegrenzt und Fussboden und Altarstufen mit kostbaren Teppichen belegt. Nachdem die Kirche bereits bis auf den letzten Platz gefüllt war, erschien die Großherzogin von Baden mit dem Prinzen Ludwig Wilhelm, vorn Probst und der gesamten Geistlichkeit am Eingänge empfangen und zu den für den Hof reservierten Plätzen links vorn Altar geleitet. In gleicher Weise wurde die Prinzessin Friedrich Karl und zuletzt die Kronprinzessin begrüßt, welche mit dem Prinzen und der Prinzessin Wilhelm, den Prinzessinnen Victoria, Sophie und Margarethe erschien.
Die Damen trugen helle Promenadentoiletten mit hellen Hüten. Prinzessin Elisabeth, welche ein weisses Ottomanenkleid, mit echten Melinespitzen besetzt, trug, dazu das ihr von ihrem Bräutigam zur Hochzeit geschenkte Brillantdiadem, welches den lang herabfallenden Schleier auf dem schönen brünetten Haar befestigte, in der Hand das aus blühenden Orangen bestehende Brautbouquet, wurde von ihrem Vater, dem Fürsten Anton Radziwill geführt.
Graf Roman Potocki, in österreichischer Kammerherren-Uniform, führte die Marquise Castellane, Mutter der Fürstin Radziwill, der Vater des Bräutigams, Graf Alfred Potocki, die Fürstin; zuseiten der Braut gingen deren Geschwister, Prinz Georg und Prinzessin Helene. Im Zuge folgten die nächsten Verwandten
Danach begab sich nach der Fürstlich Radziwill’schen Wohnung zurück, wo ein grosses Dejeuner stattfand. Die Hochzeitstafel war im großen blauen Speisesaal in Hufeisenform gedeckt. Dem jungen Ehepaar gegenüber befand sich der Platz der Kronprinzessin. Mit wahrhaft fürstlicher Pracht war die Tafel ausgestattet. Zwischen den goldenen und silbernen Aufsätzen prangten sechzehn Blumenstücke von kolossalen Dimensionen, aus den prachtvollsten Rosen und anderen seltenen Blumen zusammengesetzt. Kleinere, mit Fruchtschalen wechselnd, füllten die Zwischenräume. Mit diesem äußerst geschmackvollen dekorativen Arrangement war der Hoflieferant Lock in der Friedrichstraße betraut worden. Außerdem waren die Plätze der Damen mit je einem Rosenbouquet in hellen Farben geschmückt, von Atlasbändern umwunden, die in goldenen Buchstaben das Datum des Hochzeitstages trugen; die Herren fanden ein gleiches Bouquet in dunklen Farben auf ihren Plätzen, auf denen die grünen Blätter das Datum zeigten. Die Janitscharenmusik des Kaiser-Franz-Regiments machte die Tafelmusik. Nachmittags fuhr das junge Paar nach Dresden ab, um von dort sich nach dem Jagdschloss Lemberg zu begeben, wohin die Mutter des Grafen Potocki bereits heute vorausreist, um dort das Paar zu empfangen. Der Kaiser, welcher die Prinzessin gestern im Palais empfing und beglückwünschte, hat derselbe ein prachtvolles Hochzeitsgeschenk gemacht. Dasselbe besteht in einer Gruppe von Porträts der königlichen Familie. In der Mitte sieht man die farbigen Brustbilder des Kaisers und der Kaiserin, in den oberen Ecken die des Kronprinzlichen Paares und in den unteren die des Großherzogs und der Großherzogin von Baden. Das Ganze ist von einem massiv silbernen kostbaren Rahmen mit reicher Vergoldung umschlossen, trägt oben die Kaiserkrone und den emaillierten preußischen Adler, unten die Zahl „6. Juni 1885“ in Gold. Ein zweites Geschenk des Kaisers bestand in einer kostbaren Uhr.
Bedeutdende Perlen des Hauses Oranien, natürliche Perlen zu einer Halskette aufgereiht, mit einem Saphir-und Diamantschliesse aus dem 17. Jahrhundert. Bestehend aus einem Strang von Naturperlen im Verlauf von ca. 8,10 bis 11,10 mm. Der Verschluss ein kissenförmigen Saphir, mit Oval -und Rundschliff -Diamanten , Länge ca. 425mm. Ehemals doppelt, im 19. Jhdt wurde die Schliesse verändert und ein Teil als passender Ring gefertigt, siehe oben rechts.
Die Perlen wurden von den Nachkommen des Friedrich Heinrich, Prinz von Oranien ( 1584-1647 ) zusammengestellt. Seine Frau, Prinzessin Amalie zu Solms – Braunfels (1602-1675) war ein leidenschaftlicher Sammler von Gemälden , Kunstwerke und Juwelen. Das Haus von Oranien hatte gute Beziehung zu der Niederländischen Ostindien-Kompanie, somit Zugang zu indischen Perlen von außergewöhnlicher Qualität und Größe. In Übereinstimmung mit den oranischen Erbrecht , hinterließ Prinzessin Amalie ihre persönlichen Sachen ihren vier Töchtern. Die enorme Erbschaft bestand aus einem Schatz von Gemälden, darunter Werke die sich nun in den Museen von Berlin, Potsdam und Dessau befinden, sowie Juwelen und ihre viel bewundert Perlen. Zwei der Töchter , Prinzessin Louise Henriette von Nassau (1627-1667) und Prinzessin Catherine Henriette von Nassau (1637-1708) erhalten “ Oranische Perlen “ Halsketten. Die Mitgift der Prinzessin Louise Henriette, Frau des “ Grossen Kurfürsten “ Friedrich Wilhelm von Brandenburg, listet 1647 eine Kette von fünfundvierzig runde Perlen, auf 240.000 Gulden, Schätzwert. Ihre Schwester, Prinzessin Henriette Catherine erhielt eine ähnliche Halskette, als sie 1659 Johann Georg II. , Fürst von Anhalt-Dessau heiratete . Alle Perlen wurden Innerhalb der Familie vererbt, durchgängig bis zum jetztigen Besitzer. Aufgrund ihrer großen Bedeutung wurden sie düber die folgenden Generationen auf den wichtigen Porträts getragen. Im frühen 19. Jahrhundert ergänzte Herzogin Louise Henriette von Brandenburg- Schwedt (1750-1811)geb Anhalt die Halskette mit einem beeindruckenden Diamant- und Saphir- Doppelverschluss. Nachdem sich Kaisers Napoleon zu einem Besuch in Dessau, angekündigt hat .
Die beiden Juwelen, als die wichtigsten Stücke der Anhaltschen Hausschmuck – haben die russische Invasion des Zweiten Weltkriegs überlebt.
Die Perlen werden im Mai 2014, in Genf versteigert. Source:Sothebys
Important historic Pearls of the House Anhalt- Dessau, Askanien
The Pearls of the House of Orange‘, a natural pearl, sapphire and diamond necklace, 17th century and later
Composed of a strand of lightly graduated natural pearls, measuring from approximately 8.10 to 11.10mm, the clasp set with a cushion-shaped sapphire, framed with oval and circular-cut diamonds, length approximately 425mm.
The Pearls of the House of Orange‘, a natural pearl, sapphire and diamond necklace, 17th century and later
Composed of a strand of lightly graduated natural pearls, measuring from approximately 8.10 to 11.10mm, the clasp set with a cushion-shaped sapphire, framed with oval and circular-cut diamonds, length approximately 425mm.By family tradition, the pearls from the necklace on the preceding page (lot 384) were assembled by the descendants of Frederick Henry, Prince of Orange (1584-1647). His wife, Princess Amalie zu Solms-Braunfels (1602-1675) was a passionate collector of paintings, works of art and jewels. The House of Orange’s relationship with the Dutch East India Company gave them access to Indian pearls of exceptional quality and size. In accordance with the Orange inheritance laws, Princess Amalie left her personal belongings to her four daughters. The enormous inheritance consisted of a treasure trove of paintings including works now in Berlin, Potsdam and Dessau museums as well as jewels and her much admired pearls. Two of the daughters, Princess Louise Henriette of Nassau (1627-1667) and Princess Henriette Catherine of Nassau (1637-1708) are recorded as having received ‘Oranische Perlen’ necklaces. The 1647 dowry inventory of Princess Louise Henriette, wife of the ‘Großen Kurfürst’ Friedrich Wilhelm von Brandenburg, lists a row of forty-five round pearls, valued at 240,000 guilders. Her sister, Princess Henriette Catherine, received a similar necklace in 1659 when she married John George II, Prince of Anhalt-Dessau. It is these pearls which were handed down within the family to the present owner and, which due to their great importance, were worn by the following generations when posing for state portraits. In the early 19th century, Duchess Louise Henriette of Brandenburg-Schwedt (1750 to 1811) had an impressive diamond and sapphire double clasp added to the necklace following the announcement of Emperor Napoleon’s visit to Dessau.
Part of the clasp was later removed and transformed into a ring (
Sapphire and diamond ring, early 19th century compositeSet with a cushion-shaped sapphire, within a frame of pinched collet-set cushion-shaped, circular-cut and oval diamonds)
The two items on the preceding page are considered by the family as the most important pieces of the crown jewels to have survived the Russian invasion of World War II. Schmuck der Herzöge von Anhalt
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