Zwei Königskinder – zweier Königsfamilien heirateten 1924 in Bad Mergentheim. Die Braut, Princessin Nadeshda, wurde von der Großmutter des Bräutigams, Herzogin Maria Theresia und ihrer Schwester der Prinzessin Eudoxie von Bulgarien und der Bräutigam von seinem Vater Herzog Albrecht von Würtemberg und dem ehemaligen Zaren Ferdinand von Bulgarien dem Vater der Braut, zum Altar geführt.
Unter den Gästen befanden sich die Geschwister des Bräutigams Herzog Philipp Albrecht und Herzogin Marie Margarete, ferner Herzog und Herzogin Robert sowie Herzog Ulrich von Württemberg. Kyrill von Bulgarien der Bruder der Braut und Prinz und Prinzessin Johann Georg von Sachsen, der Herzog von Coburg mit Tochter und die Familien der Häuser Hohenlohe und Leiningen.
Die Prinzessin Nadeshda trug Familienschmuck, der vorher ihrer Grossmutter der Prinzessin von Frankreich, Herzogin Clementine von Sachsen-Coburg-Gotha gehörte. Mehr zu der Geschichte und der Historie von den Juwelen und Schmuck>>
Royal Wedding of two royal families in 1924 in Bad Mergentheim. The bride Princess Nadshda, was led by the grandmother of the groom, Duchess Maria Theresia and her sister Princess Eudoxie of Bulgaria and the groom from his father Duke Albrecht of Wurtemberg and the Tsar Ferdinand of Bulgaria, to the altar.
Among the guests were the sisters of the bridegroom Duke Philipp Albrecht and Duchess Marie Margarete, also Duke and Duchess Robert and Duke Ulrich of Württemberg. Kyrill of Bulgaria the bride’s brother and Prince and Princess Johann Georg of Saxony, the Duke of Coburg with daughter and the families of the homes Hohenlohe and Leiningen.
The princess wore family jewelry that belonged to her grandmother Princess of France, Duchess Clementine of Saxe-Coburg-Gotha >>
Gestern Nacht ist der Präsident und das Gründungsmitglied der Konzertgesellschaft
München, Dr. Johann Georg Prinz von Hohenzollern im Alter von 83 Jahren
verstorben ist. Wir sind alle tief betroffen und erschüttert über diese
Nachricht. Wir haben dem Prinzen unendlich viel zu verdanken. Unten im Bild auf unserer Reise nach Potsdam
The Royal Wedding 1891 | Princess Louise signing the register in the green drawing room.
When the great State ceremony was over in St. Georg’s Chapel, Windsor, the blessing having been invoked by the Archbishop of Canterbury, Princess Aribert passed to the Queen and knelt before her.
Her Majesty raised the bride and affectionatly kissed her, as did the Princess Christian and the Duke and Duchess of Anhalt.
Then giving his hand to his wife, Prince Arbibert led her down the aisle to the strains of Mendelsohns Wedding March and a hearty cheer greeted the as the passed out of the west door on their way to the castle.
The Queen the German Emperor and Empress, the Prince and Princess of Wales and the other Royal guests left the the Chapel immediately after the bride and bridgegroom.
Thte fomality to sign in the register was transacted in the Green Drawing-room.
Shortly after six o’clock the Prince and Princess Aribert left for Cliveden, the Duke of Westminster having lent them his beautiful house ther, the grounds attached to which are unrivalled for their woodland and river scenery. They soon reched the charming residence where they are to spend the first part of the honeymoon.
In the evening a Venetian Fete, with a procession of illuminated boats, was held upon the Thames at Windsor. The town, too was full of life and animation, there was a display of fireworks and a performance by the Queen’s privat ban.
More about the marriage, presents and gifts to the royal bride:
Stahl Diamant Diadem | Tiara der Erbprinzessin von Fürstenberg | CARTIER | Steel and Diamond Tiara
The curved blackened steel band of the tiara, bordered at the top with two rows of circular-cut diamonds, the bottom decorated with a line of similarly cut stones and palmette motifs set with circular- and single-cut diamonds, both ends of scroll design similarly set, history:
Nun ist sie wieder zu bewundern, die Pfälzische Perle. Nach einer Auszeit ist sie wieder in der Schatzkammer der Residenz München ausgestellt.
Die Pfälzische Perle auch Pfälzisches Aug oder la perle Palatine genannt, wäre allein schon wegen ihrer Grösse von 12 x 13 mm und 12 Karat ein Kleinod. Aber das besondere ist ihre Farbgebung, die schwarze Kappe trägt sie wie ein Bischof seinen Pileolus -als Zeichen des Einzigartigen.
Der kristalline Körper zeigt zu gut Dreiviertel zartweißen Perlmuttschimmer, der Perlengrund jedoch ist ein schwarzes Rund wie mit einem Zirkel gezogen.
Röntgenuntersuchen haben bewiesen, dass die ungewöhnliche Perle von Natur aus so gewachsen ist und nicht gefärbt wurde.
La perle Palatine war schon im Besitz des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz 1568-1716, der sie vermutlich mittels des Amsterdamer Juweliers Jan Walrawn ankaufte.
Die schöne filigrane Fassung, in der sie sich jetzt befindet, wurde im Auftrag von Karl Theoder 1724-1799 vom Nürnberger Goldschmied Caspar Mayr 1794 angefertigt.
Elegant winden sich drei Schlangen mit Rubinaugen und tragen die birnenförmige Perle.
Dicht besetzt mit Diamanten sind Laub und Blüten, die ihr Postament schmücken. So präsentiert sie sich vortan im Schatz der bayrischen Herzöge und Könige.
Lord Twining der das bedeutende Buch über die Europäischen Kronjuwelen schrieb, stellte die Perle an den 2. Platz an bedeutenden Schmuckstücken in der Schatzkammer, nach dem Blaue Wittelsbacher Diamant
The second jewel of importance in the Wittelsbach Tresury is a black and white pearl known as the „Pearl of the Palatinate“ and also called the „Eye of Palatinate“
It was first appears in the Düsseldorf inventory of 1711 where it is described as decorating the cover of a box. It was known to have been in the possession of the Elector John William 1690-1716 and possibly it was bought by the Elector himself through the jeweller Jan Walrawn, who was much thought of by the Düsseldorfer court. It was brought from the Palatine Treasury in 1782.
The pearl is drop-shaped and weighs 12carats. It is set in a diamond ornamet pedestal of which is in the form of garland, on which rest three interwoven snakes, their heads making a cup-like setting for the pearl.
The pearl itself is an abromality, its rounded top beeing quite black but with good lustre. Black pearls are not uncommon.
Dem „Temps“ wird aus Petersburg über die Reisepläne des Kaisers Nikolaus berichtet: Am 14. oder 15. September 1903 gedenkt der Zar, der gegenwärtig jagt, nach Darmstadt zu dem gewohnten Aufenthalte bei den Verwandten der Kaiserin zu fahren. Diesmal gibt es für seine Anwesenheit in Darmstadt noch einen besonderen Grund: Die bevorstehende Vermählung des Prinzen AndreasvonGriechenland, des jüngsten Sohnes des Königs Georg, mit einer Prinzessin von Battenberg. Gegen Ende des Monats, wahrscheinlich am 24., begiebt der Zar sich in die Steiermark, um mit dem Kaiser von Oesterreich zu jagen. Doch begleitet Graf Lemsdorff seinen Gebieter dorthin, woraus man schliessen darf, dass die beiden Kaiser sich nicht blos dem Jagdvergnügen widmen, sondern sich ernstlich mit den orientalischen Angelegenheiten beschäftigen werden. Nach dem Aufenthalt in Oesterreich wird der Zar nach Darmstadt zurückkehren und bis Ende October, 1903 bis zur Reise nach Italien (-wurde später abgesagt-), dort bleiben. Während der Anwesenheit des Zarenpaares findet die Einweihung der auf der Mathildenhöhe erbauten Russischen Kapelle statt, in welcher am 7. October Prinz Andreas von Griechenland und die Prinzessin Alice von Battenberg den Bund für das Leben schließen werden. Die Trauung findet, wie wir bereits meldeten, auch nach protestantischen Ritus statt.
Ein sehr grosszügiges Geschenk brachte der Zar zur Hochzeit mit. Prinzessin Alice erhielt ein wahrlich imperiales Hochzeitsgeschenk von Ihrer Tante Alexandra, der Schwester Ihrer Mutter Victoria – der Tsarin von Russland und deren Mann, dem Zar. Die Historie und weitere Details zum Brautgeschenk ausführlich in deutsch:
Die Eheschließung zwischen Dorothea von Salviati (1907-1972), links im Bild, und Prinz Wilhelm von Preussen, im Jahre 1933 war nach dem hohenzollerischen Hausgesetz zufolge nicht ebenbürtig. In Folge dessen musste Prinz Wilhelm als ältester Enkel Kaiser Wilhelms II. auf seine Erstgeburtsrechte verzichten. Sein Bruder Prinz Louis Ferdinand (1907-1994) trat an seine Stelle.
Im Jahr 1940 fiel er in Frankreich, bei den Kämpfen um Valenciennes. Seine Beisetzung im Potsdamer Antikentempel fand unter größter Anteilnahme der Bevölkerung statt und löste dadurch, den von Hitler verkündeten „Prinzen-Erlass“ aus, der ab 1943 alle Mitglieder ehemals regierender Häuser aus der Wehrmacht ausschloss.
Nach dem Dekret des Kaisers war es der Preussen-Familie untersagt an der Trauung teilzunehmen, jedoch auf dem Weg zu den Flitterwochen in Norderney, machten die Brautleute einen Zwischenstopp und fuhren nach Schloss Oels in die die Nähe von Breslau, wo Wilhelm seine neue Frau den Eltern vorstellte. Die Kronprinzessin brach das Eis, als Sie die Braut in den Arm nahm. Als eine Versöhnungsgeste übergab ihr Cecilie ein Hochzeitsgeschenk, grosse Aquamarine, die sie von Kaiser Wilhelm und Kaiserin Auguste Victoria zur Geburt, von Prinz Wilhelm 1906, geschenkt bekommen hatte.
Kronprinzessin Cecilie schenkte Ihrer Schwiegertochter unter anderem dieses Paar Aquamarin Diamant Ohrringe. Prinzessin Dorothea trug die Ohrringe oben auf einem Foto, aus den 1940ern, sowie eine grosse Clusterbrosche gut sichtbar.
Die facettierten Aquamarine sind in einer offen gearbeitet Fassung aus Diamanten und Gold aus dem frühen 20.Jdt und die Aufhängung wurde später angebracht. Kronprinzessin Cecilie hatte die Ohrläppchen nicht durchstochen, sondern trug nur Ohr-Schrauben. Der Ohrschmuck wird nicht durch das am Ohr gestochene Ohrringloch durchgesteckt, sondern mittels Klemmschrauben gehalten.
Prinzessin Dorothea hat die Ohrhänger später ihrer Tochter Felicitas vermacht, sie wurde am 7. Juni 1934 in der Villa Salviati in Bonn als älteste von zwei Töchtern des Prinzen Wilhelm (1906-1940) geboren. Ein besonders enges Verhältnis hatte Felicitas, zu ihrer Großmutter Kronprinzessin Cecilie, die sie anfangs in Bad Kissingen, später in ihrem neuen Wohnsitz in Stuttgart regelmäßig besuchte.
Prinzessin Felicitas war zweimal verheiratet. Aus ihrer 1958 mit Dinnies von der Osten (*1929) geschlossenen Ehe gingen vier Kinder hervor. Aus ihrer zweiten Ehe mit Jörg von Nostitz-Wallwitz (*1937) entstammt eine weitere Tochter.
Am 1. August 2009 verstarb Prinzessin Felicitas von Preussen, Frau von Nostiz-Wallwitz im Alter von 75 Jahren.
Ein Paar weitere Aquamarin Ohrringe sind vom Hausschmuck der Preussen bekannt und erhalten, sie gehörten der Königin Luise von Preussen und waren Bestand des Familienschmucks, nicht der Kronjuwelen. Die Aquamarine der Königin Luise waren zur freien Verfügung des Königs und Kaisers, es kann sein, dass ein Teil dieser Aquamarine an Kronprinzessin Cecilie, bzw dann an Prinzessin Dorothea gelangten.
Crown Princess Cecilie| Prussian Royal Jewels | Aquamarines
In 1933, the marriage of Dorothea von Salviati (1907-1972), pictured above, and Prince Wilhelm of Prussia was not equal, according to Hohenzollern House Law. As a consequence of his morganatic marriage, Prince Wilhelm had to give up his primogeniture as the eldest grandson of Kaiser Wilhelm II. His place in the line of succession was taken by his brother Prince Louis Ferdinand (1907-1994). A decree of the Emperor prohibited the Prussian royal family from attending the wedding ceremony; consequently the groom’s parents were not present.
Despite the obstacles that had been placed in the young couple’s way, the bride wrote to Count Hans Juergen von Blumenthal, who was best man at their wedding, that „life is getting to be nicer every day.“
From Bonn, the scene of their marriage, the couple went for a honeymoon to Norderney. Stopping at the Mecklenburg estate of Count Blumenthal, they talked over possibilities and incidents that might occur when they arrived at Oels castle, near Breslau, where Wilhelm was to introduce his wife to his parents.
With some fear and trepidation, Dorothea afterwards confided, she unpacked her trunk in the room to which the young couple was ushered and wondered just how the first meeting would be, when in came the Crown Princess, who threw her arms about her, kissed her fondly, and told her to call her mother. That broke the ice.
As an outward sign of reconciliation, Cecile handed her as a belated wedding gift the costly jewels–huge aquamarines–given her by the former Kaiser Wilhelm II and the late Kaiserin Auguste Viktoria when she bore her first son, Wilhelm, now Dorothea’s husband.
The Crown Prince, entering a few moments later, also embraced his young daughter-in-law affectionately.
Princess Dorothea gave the earrings to her eldest daughter Princess Felicitas who was born 7 June 1932 in the Villa Salviati in Bonn. Princess Dorothea wears the aquamarine and diamond drop earrings and a large cluster brooch in the picture on top.
And at the christening of Felicitas with her father-in-law, seen on the right, she wore a large cluster brooch, very similar to the Aquamarine clusters (worn as brooches, bracelet and choker) of Queen Luise of Prussia – but this is not solved. These jewels were the heritage of the famous Queen Luise, not part of the crown jewels, as well as part of the House Jewels, with which the King and Kaiser could do what he wanted.
As Crown Princess Cecile did not have pierced ears she wore the earrings with screw fittings, which explains the later modifications to the earrings as indicated in the auction catalogue.
A pair of aquamarine and diamond earrings, early 20th century; each open work pendant set with a mixed-cut aquamarine, within a frame of rose diamonds, later hinged post fittings, six rose diamonds deficient.
The German Crown Princess Cecile, Duchess zu Mecklenburg-Schwerin (1886-1954), Princess Dorothea of Prussia (1907-1972), her daughter-in-law and thence by descent. Sold at auction in 2015 for £8,125.
Quellen: Preussen.de;Morgenpost 1933; The TIMES;Washington Post;Sotheby’s;
Die russische Diamantbrosche mit ca 4,50-5,50ct Diamanten und Diamantrosen besetzt, war ein Geschenk von Grossfürstin Marie von Russland (1840-1920) an Ihre Nichte, der deutschen Kronprinzessin Cecilie, geb. Herzogin von Mecklenburg-Schwerin (1886-1954).
Die Diamantbrosche ist aus zwei grossen ovalen Diamantschlaufen. Der Anlass für dieses Geschenk ist nicht mehr überliefert, Marie, Grossfürstin Vladimir ebenfalls eine geborene Herzogin von Mecklenburg-Schwerin, war eine grosse Schmuckliebhaberin und hatte eine enorme Schmuckkollection.
Die Brosche ist in Russland aus Gold und Silber gefertigt und hat eine typische Verarbeitung und den Stil, der die Schmuckstücke so unvergleichlich prächtig macht.
Eine Seite der Fassungen ist offen und abgeflacht zum Rand, der gegenüberliegende Rand, ist eine scharfe Linie aus Edelmetall die den Schmuck rahmt.
Ein Halsband mit solchen Diamant-Schlaufen ist bekannt, dies gehörte Grossfürstin Elisabeth von Russland.
Kronprinzessin Cecilies Bild links, stammt aus dem Jahr 1950.
Sie hat die Diamant-Brosche Ihrer Schwiegertochter, Dorothea von Salviati (1907-1972) hinterlassen, die mit ihrem ältesten Sohn Prinz Wilhelm von Preussen verheiratet war.
Die Tochter von Prinz Wilhelm und Prinzessin Dorothea, Prinzessin Felicitas von Preussen, spätere Frau von Nostitz-Wallwitz, trug die Brosche zuletzt im Jahr 2004 in Potsdam, wie oben im Bild zu sehen.
Im Jahr 2015 wurde die Diamantbrosche für 6,875 GBP versteigert.
The Russian diamond brooch, with diamonds and rose-cut diamonds approx 4.50-5.50ct, was a gift from Grand Duchess Marie of Russia (1840-1920) to her niece, the German Crown Princess Cecilie, born Duchess of Mecklenburg-Schwerin (1886-1954).
The diamond pin is made of two large oval diamond loops. The occasion for this gift is no longer known. Marie, Grand Duchess Vladimir, also born Duchess of Mecklenburg-Schwerin, was a great lover of jewellery and had a tremendous jewellery collection.
The brooch of late nineteenth-century Russian design was made in Russia of gold and
silver and has the typical manufacture and the style that makes Imperial Russian jewels so incomparably magnificent. One side of the brooch is open and flattened to the edge, the opposite edge is a sharp line that frames the jewellery made of precious metals.
A necklace with such diamond loops is known, which was owned by Grand Duchess Elizabeth of Russia.
Crown Princess Cecilie’s picture on the left on top, dates back to the 1950s.
She left the diamond brooch to her daughter-in-law, Dorothea von Salviati (1907-1972), who was married to her eldest son, Prince William of Prussia.
In 2004, Princess Felicitas von Preussen, the daughter of Prince William and Princess Dorothea and the wife of Jorg Hartwig von Nostitz-Wallwitz, wore the brooch publicly in Potsdam 2004 as seen in the picture above.
In 2015, the diamond brooch was sold at auction for £6,875.
Quellen: Preussen;Sotheby;
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