Hochzeit der Prinzessin Elisabeth Radziwill mit dem Grafen Potocki | Juwelen und Brautgeschenke 1885

Fürstliche Brautsoiree im Juni 1885 anlässlich der Vermählung der Prinzessin Elisabeth Radziwill mit dem Grafen Roman Potocki, Kammerherrn Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich in Berlin.

Fürsten Anton Radziwill und die Fürstin luden zu einer glänzenden musikalische Soiree, zu welcher das Fürstliche Paar  300 Einladungen verschickt hatte. Gegen 9 Uhr begann die Anfahrt der Gäste, die dem höchsten Adel der Residenz angehörten.
Man bemerkte unter ihnen den Herzog und die Herzogin von Sagan, die Gemahlin des Botschafters Fürsten Hohenlohe-Schillingsfürst, deren Sohn Erbprinzen Philipp Ernst mit seiner Gemahlin, die Söhne des Herzogs von Ratibor, den Prinzen Biron von Curland, die Prinzen Heinrich XVIII. und XIX. Reuss, den Commandeur des Regiments der Gardes du corps Prinzen Croy, von Botschaftern den Grafen Szechenyi und Baron de Courcel mit Gemahlin, den Grafen Baunay, von Gesandten den Grafen Benomar und Marquis de I’enafiel mit Gemahlinnen, Grafen Lerchenfeld , Generaladjutanten des Kaisers den Grafen v. d. Goltz und Grafen Lehndorff mit Gemahlin, Graf Herbert Bismarck, Hofmarschall Graf, Perponclier mit Gemahlin, dazu die zahlreichen Verwandten, welche zum Teil hier ihren Aufenthalt haben, teils aus Russland und Frankreich, zu dem Feste herbeigeeilt sind.

Elisabeth, die Braut, strahlte in blendender Schönheit und jungfräulicher Anmut.
Sie trug ein rosa Seidenkleid mit kostbarem Spitzenbesatz, dazu rosa Federn und einen
Saphir schmuck im Haar, ein Geschmeide großer Perlen und Rubinen um den Hals. Es erübrigt, noch einiges über die Hochzeitsgeschenke zu sagen.
Von ihrem Bräutigam hatte die Prinzessin einen wundervollen Schmuck mit den kostbarsten Rubinen, den sogenannten Blutstropfen, erhalten: von ihrer Großmutter, der Fürstin Mathilde, einen kostbaren Indischen Shawl und ein silbernes Waschservice; der Bruder und dessen Gemahlin hatten ein komplettes silbernes Teeservice geschenkt, die Geschwister alle zur Toilette gehörenden Gegenstände aus feinstem Porzellan: als Einrichtung für das Jagdschloss Lemberg,
Die Eltern des Bräutigams ein wundervolles Diadem mit dazu gehörendem Schmuck der herrlichsten Saphire, der Onkel, Herzog von Sagan, einen Kasten mit 4 Dutzend massiv goldenen Messern, Löffeln und Gabeln, Fürst Mathias Radziwill ein, die schönsten Steine enthaltendes Armband, dessen Sohn, Prinz Albert, eine Visitenkartentasche mit goldenem Monogramm und gleicher Krone.

 

Es ist anzumerken, dass 1889 für die Vizekönigin von Indien, Lady Mary Curzon von Boucheron Paris lt Archiv von Boucheron, ein Diadem mit Diamanten für £ 1400  angefertigt wurden, bezeichnet als  „Fleur-de-lys diamond tiara with graduated pinnacles of diamonds“. Das Diadem der Gräfin Potocka unterscheidet sich durch die Bögen mit jeweils 5 Diamanten im Verlauf – die zwischen den Diamant-Lilien als elegante Verbindung gespannt sind und einem einzelnen grösseren Diamanten, der denn darunter den Mittelpunkt stilisiert.
Das Diadem von Lady Curzon hat keine Bögen, sondern aus dem Zwischenelement ragen jeweils 3 Sträusschen mit sieben Diamanten von unterschiedlicher Grösse.

Elisabeth Princess Radziwill, married Count Potocki in 1889. As one of her wedding presents she got this Boucheron Tiara, which was similar to the Tiara of Viceraine of India Mary Lady Curzon made by Boucheron Paris in 1898 for Engl Pound 1400
Elisabeth Princess Radziwill, married Count Potocki in 1889. As one of her wedding presents she got this Boucheron Tiara, which was similar to the Fleur-de-Lys Diamond Tiara of the Vicereine of India, Mary Lady Curzon made by Boucheron Paris in 1898 for £1400

— Die kirchliche Trauung der Prinzessin Elisabeth Radziwill und des Grafen Roman Potocki hat in der Hedwigskirche statt gefunden.
Das Innere des Gotteshauses war mit einer prachtvollen Blumen- und Blätterdecoration geschmückt worden. Der Gang vorn Hauptportal bis zum Schiff war in eine grüne Laube verwandelt, während sich eine Hecke von Alpenrosen in schönster lila Farbe um die Sitzplätze herumzog.
Grosse Bäume in mächtigen Kübeln und allerhand hochstämmige Gewächse bildeten die Decoration der Wände; ebenso trugen Altar, Kanzel und Heiligenbilder den Schmuck grünen Laubes, mit Blumen untermengt.
Der Raum zwischen Altar und Bänken war mit einer rothen Draperie abgegrenzt und Fussboden und Altarstufen mit kostbaren Teppichen belegt.
Nachdem die Kirche bereits bis auf den letzten Platz gefüllt war, erschien die Großherzogin von Baden mit dem Prinzen Ludwig Wilhelm, vorn Probst und der gesamten Geistlichkeit am Eingänge empfangen und zu den für den Hof reservierten Plätzen links vorn Altar geleitet. In gleicher Weise wurde die Prinzessin Friedrich Karl und zuletzt die Kronprinzessin begrüßt, welche mit dem Prinzen und der Prinzessin
Wilhelm, den Prinzessinnen Victoria, Sophie und Margarethe erschien.

Die Damen trugen helle Promenadentoiletten mit hellen Hüten. Prinzessin Elisabeth, welche ein weisses Ottomanenkleid, mit echten Melinespitzen besetzt, trug, dazu das ihr von ihrem Bräutigam zur Hochzeit geschenkte Brillantdiadem, welches den lang herabfallenden Schleier auf dem schönen brünetten Haar befestigte, in der Hand das aus blühenden Orangen bestehende Brautbouquet, wurde von ihrem Vater, dem Fürsten Anton Radziwill geführt.

Graf Roman Potocki, in österreichischer Kammerherren-Uniform, führte die Marquise Castellane, Mutter der Fürstin Radziwill, der Vater des Bräutigams, Graf Alfred Potocki, die Fürstin; zuseiten der Braut gingen deren Geschwister, Prinz Georg und Prinzessin Helene. Im Zuge folgten die nächsten Verwandten

Danach begab sich nach der Fürstlich Radziwill’schen Wohnung zurück, wo ein grosses Dejeuner stattfand. Die Hochzeitstafel war im großen blauen Speisesaal in Hufeisenform gedeckt. Dem jungen Ehepaar gegenüber befand sich der Platz der Kronprinzessin. Mit wahrhaft fürstlicher Pracht war die Tafel ausgestattet.
Zwischen den goldenen und silbernen Aufsätzen prangten sechzehn Blumenstücke von kolossalen Dimensionen, aus den prachtvollsten Rosen und anderen seltenen Blumen zusammengesetzt. Kleinere, mit Fruchtschalen wechselnd, füllten die Zwischenräume. Mit diesem äußerst geschmackvollen dekorativen Arrangement war der Hoflieferant Lock in der Friedrichstraße betraut worden. Außerdem waren die Plätze der Damen mit je einem Rosenbouquet in hellen Farben geschmückt, von Atlasbändern umwunden, die in goldenen Buchstaben das Datum des Hochzeitstages trugen; die Herren fanden ein gleiches Bouquet in dunklen Farben auf ihren Plätzen, auf denen die grünen Blätter das Datum zeigten.
Die Janitscharenmusik des Kaiser-Franz-Regiments machte die Tafelmusik. Nachmittags fuhr das junge Paar nach Dresden ab, um von dort sich nach dem Jagdschloss Lemberg zu begeben, wohin die Mutter des Grafen Potocki bereits heute vorausreist, um dort das Paar zu empfangen.
Der Kaiser, welcher die Prinzessin gestern im Palais empfing und beglückwünschte, hat derselbe ein prachtvolles Hochzeitsgeschenk gemacht.  Dasselbe besteht in einer Gruppe von Porträts der königlichen Familie. In der Mitte sieht man die farbigen Brustbilder des Kaisers und der Kaiserin, in den oberen Ecken die des Kronprinzlichen Paares und in den unteren die des Großherzogs und der Großherzogin von Baden.
Das Ganze ist von einem massiv silbernen kostbaren Rahmen mit reicher Vergoldung umschlossen, trägt oben die Kaiserkrone und den emaillierten preußischen Adler, unten die Zahl „6. Juni 1885“ in Gold. Ein zweites Geschenk des Kaisers bestand in einer kostbaren Uhr.

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Quellen: Berliner Presse; Budapester Zeitung; Munn „Tiara“;Archiv Boucheron;

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Diadem aus der Werkstatt des Hofjuweliers Roesner, Dresden| Hofjuwelier der Könige von Sachsen

Hofjuwelier der Könige von Sachsen
Hofjuwelier Roesner war Hoflieferant der Könige von Sachsen und in der Schloßstrasse 1 in Dresden ansässig, die Gründung des Juweliers geht auf das Jahr 1837 zurück.

mehr dazu:

Tiara of the Courtjeweller Roesner, Dresden |Jeweller of the King of Saxonia

Firma Roesner Dresden, Hofjuwelier der Sächsischen Könige

Diadem der Prinzessin Karola von Wasa| Königin von Sachsen | Queen Saxony

Diadem der Prinzessin Maria Immaculata | Prinzessin von Sachsen |Saxony

Diadem der Prinzessin Maria Anna | Prinzessin von Sachsen | Tiara of Princess Maria Anna of Saxony, Grandduchess of Tuscany

Das Juwelenzimmer der Sächsischen Könige

Tiffany Gold, diamond and pearl opera glasses| Wedding gift to Mary Duchess of York, later Queen Mary

Wedding gift to George V and Queen Mary, when Duke and Duchess of York, from Sir Augustus and Lady Harris, 6 July 1893

Tiffany and Co - Wedding gift to George V and Queen Mary, when Duke and Duchess of York, from Sir Augustus and Lady Harris, 6 July 1893
Tiffany and Co – Wedding gift to George V and Queen Mary, when Duke and Duchess of York, from Sir Augustus and Lady Harris, 6 July 1893

A pair of engine-turned gold opera glasses, scattered with diamonds and ringed with pearls at both the looking and viewing ends of each glass, the central hinge with a diamond-set octagonal twister and pearl finial.

Tiffany & Co. were well known for their production of luxury items, but opera glasses of gold were rare – usually the surfaces were mother-of-pearl or enamel, in imitation of eighteenth-century pieces. Here the firm have used engine-turning to create a decorative surface to the gold, which has been adorned with rose-cut diamonds.

It will be on display at the exhibition of  „Gold“ . Glittering gold accessories spanning six generations of Queens and Consorts go on display in Scotland for the first time, at The Queen’s Gallery, Palace of Holyroodhouse, 27 March –
26 July 2015

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Königin Maria Christinas Brustschmuck | Devante de Corsage | Las joyas de las Reinas de España

Königin Maria Christinas Brustschmuck | Devante de Corsage |Las joyas de las Reinas de España
Königin Maria Christinas Brustschmuck | Devante de Corsage |Las joyas de las Reinas de España

María Cristina Queen of Spain, born Archduchess of Austria, daughter of Archduke Karl Ferdinand of Austria married November 29, 1879 Alfonso XII of Spain

One of her wedding gift was an important jewel – a diamond devante de corsage or stomacher >>

This royal jewel was sold to the Family of Henry Thyssen Bornemisza
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Königin Maria Christina von Spanien gehörte dieser herrliche Corsagenschmuck aus unzähligen Diamanten, sie erhielt ihn als Hochzeitsgeschenk, anlässlich ihrer Vermählung mit Alfonso XII von Spanien 1879. Heute ist er im Besitz von Tita Baronin von Thyssen-Bornemisza>> und wird nun im May 2015 von Christies in Genf versteigert.

Als die Erzherzogin Maria Christine
sich mit dem König Alphonso von Spanien verloben sollte, verlangte die Königin Isabella im letzten Augenblicke zu der Summe der Mitgift, welche die Erzherzogin dem Könige
mitzubringen hatte, noch die Kleinigkeit von zwei Millionen. Dieses sehr unkönigliche „Feilschen“ war dem jungenHerrscher, der endlich wieder eine junge, hübsche Frau in seinen langweiligen Palast zu Madrid heimführen wollte, zu arg, und er telegraphirte über den Kopf der Königin-Mutter und des spanischen Minister-Präsidenten an den Oheim seiner künftigen Braut, Erzherzog Albrecht, daß er sich sehne, vom Oheim der künftigen Königin von Spanien in die Arme geschlossen zu werden.“ Nun war’s geschehen,
und Königin Jsabella sammt dem Minister-Präsidentenmußte sich fügen. Aber Erzherzog Albrecht legte freiwillig später der Mitgift seiner Nichte ein artiges Sümmchen zu,
das er jedoch vorsichtiger Weise auf den Namen der Erzherzogin Maria Christine bei Rothschild anlegte,so daß die Königin nur die Zinsen als „Nadelgeld“ bezieht.
Auch bezahlte der Erzherzog die Kosten des reich ausgestatteten
Trousseau’s.

1870 In Madrid wurde bekanntlich eine Untersuchung Betreffs
der verschwundenen Krondiamanten angeordnet. Dieselbe hat folgende Haupt
punkte festgestellt: 1. Am Tage nach der September-Revolution hat eine
Kommission vor drei Notaren und in Anwesenheit der Beamten der abgesetzten
Dynastie, welche noch in Alcazar waren, ein Inventarium aller Mobiliar-
Gegenstände aufgenommen, welche sich noch in diesem Palaste befanden. 2. Als
man das Inventarium der Kronjuwelen aufnahm, dem außer den genannten
Personen noch drei Juweliere anwohnten, konstatirte man, daß alle Schmuck
kästchen, in welchen die Juwelen Jsabellens II. und ihres Gemahls aufbewahrt
wurden, leer waren. Die Bedienten des Palastes erklärten, daß die Ex-Königin
und ihr Gemahl alle zu ihrem Gebrauch bestimmten Juwelen mit sich genommen
hätten. 3. Man fand nur vor: die dem Prinzen von Asturien angehörenden
Juwelen, die der königlichen Kapelle und eine gewisse Anzahl von Silberzeug,
welches in alleu Appartements des Palastes zerstreut war. 4. Man nahm
ein genaues Inventarium aller dieser kostbaren Gegenstände auf, so wie der
geistlichen Juwelen, welche in der kleinen Kapelle der Kirche von Atocha und
im Escurial, welche zur Kroue gehörten, vorhanden waren. 5. Alle diese
Juwelen wurden sofort mit der Beschreibung in der spanischen Bank nieder
gelegt. 6. Man machte ein spezielles Depot von dem Silberzeug und wählte
in diesem Augenblicke die kostbarsten Stücke aus, um sie mit den Juwelen
des Prinzen von Asturien ebenfalls in der Bank niederzulegen. Ortez de

French Crown Jewels | Duchesse d’Angoulême Emerald Tiara | Diamants de la Couronne

French Crown Jewels France | Duchesse d’Angoulême Emerald Tiara

Diadème de la duchesse d’Angoulême | Diamants de la Couronne

Smaragd Diadem der Herzogin von Angoulême | Kronjuwelen von Frankreich


Das Smaragd und Diamant-Tiara ist ein Meisterwerk von Schmuck aus der Zeit der Restoration.
Es bereichert die Sammlung der Kronjuwelen im Jahr 1887 und da verstreut geduldig von der Abteilung für dekorative Kunst des Louvre versammelt. Seiner Nichte die Herzogin von Angouleme Angeboten von Louis XVIII, ist es das Werk von Frédéric Bapst Kitts und Jacques Evrard Bapst, Juwelier, um die Krone bis zum zweiten Kaiserreichs.

Die Herzogin von Angouleme (1778-1851), Tochter von Louis XVI und Nichte Ludwigs XVIII erhielt den Schmuck seines Onkels. Sie hatte bereits eine Livree Smaragdhalsband von der Juwelier Paul-Nicolas Meniere von 1814. Dieses Set enthalten einen Kamm, eine Halskette, Armbänder und Ohrringe. Das Diadem, anstelle von Schmuck, von der Herzogin von Angouleme Besitz, ist mit der Bestandsaufnahme der Crown Diamanten registriert. Er verwendet vier große Smaragde in der Tat von Louis XVIII und Diamanten von Crown Sammlungen erworben. Unter dem Second Empire, wurde das Diadem der Kaiserin Eugenie, die besonders geschätzt die Smaragde getragen. Dann wurde es mit anderen Juwelen der Krone im Jahre 1887, bevor wieder auftaucht in einer Privatsammlung verkauft.
40 Smaragden und Diamanten in 1031

In der Mitte des Diadems, zwischen zwei Wicklungen während brilliant, ein großes Smaragd von 18 Diamanten umgeben ist. Diese 15,93 Karat Smaragd fast quadratisch und sehr dünn, begleitet von vierzehn Smaragde, darunter zwei auf jeder Seite angebracht. Diese beiden Seiten Smaragde 14.19 Karat messen 14,13 cm. Jewelers Bapst complétèrent dieses Set von 26 kleinen Smaragden bis 29 Karat. Insgesamt verfügt das Diadem besteht aus 40 Smaragden und Diamanten im Jahr 1031. Die zentrale smaragd durch 18 Diamanten umgeben ist. Die andere brillante Form mit Laub, die angebracht Kätzchen Unterstützung Smaragde sind. Alles auf einer Galerie, die aus einer Reihe von glänzend.
Qualität Juweliere
Das klassische Design dieses Diadem wurde von Jacques Evrard Bapst (1771-1842) durch die Steiffert Verfasserin unterstützt werden. Das Diadem ist das Werk des Hauses Bapst Kopf davon stand seit 1817-Christophe Bapst Frédéric (1789-1870), der Neffe des Jacques Evrard, der von seinem Vater-Paul-Nicolas Menière letzten genommen hatte Juwelier des alten Regimes. Der Bapst Halle kamen aus Schwaben und war in Paris für Louis XV siedelt. Jacques Evrard hat das Crown Juwelier Patent im Jahre 1821, ein Titel, den er bis zum Zweiten Reiches gehalten. Das Diadem, das Bapst realisiert für die Herzogin von Angouleme ist ein Meisterwerk von Schmuck Restaurierung durch den Reichtum der Steine, die Qualität ihrer Pferde und klassische Inspiration.

 

Rubin Parure der französischen Krone | The Imperial Ruby-Diamond-Parure

Modell der Rubin Parure aus dem 19.Jhdt | Replica of the Imperial Ruby-Diamond-Parure

Die Orginalversion der Smaragd Parure | The Imperial Emerald-Diamond-Parure

Die Kaiserin mit der Smaragd-Garnitur | The Empress wearing the Emerald-Parure

Spätere Versionen der Smaragd Tiara | Later Versions of the tiara

Das Smaragdcollier und die Ohrringe| The Emerald-Diamond-Necklace and the Earrings with Emeralds

Königliche und Kaiserliche Juwelen | Royal and Imperial Jewels of France

 

This emerald and diamond tiara is a masterpiece of jewelery of the Restoration. It enriches the collection of crown jewels scattered in 1887 and since patiently gathered by the Department of Decorative Arts of the Louvre. Offered by Louis XVIII to his niece the Duchess of Angouleme, it is the work of Frédéric Bapst Kitts and Jacques Evrard Bapst, jeweler to the Crown until the Second Empire.

A work made for a princess

Magnificent Diadem of Grace and Charm, Emeralds and Diamonds composed of nine graduating in size to a large centre, with continuing foliate scroll

The Duchess of Angouleme (1778-1851), daughter of Louis XVI and niece of Louis XVIII received the adornment of her uncle. She already had a livery emerald necklace by the jeweler Paul-Nicolas Meniere from 1814. This set included a comb, a necklace, bracelets and earrings. The diadem, instead of adornment, owned by the Duchess of Angouleme, is registered with the inventory of Crown Diamonds. It uses four large emeralds indeed purchased by Louis XVIII and diamonds from Crown collections. Under the Second Empire, the diadem was worn by the Empress Eugenie, who particularly appreciated the emeralds. Then it was sold with other jewels of the crown in 1887 before reappearing in a private collection.
40 emeralds and diamonds in 1031

In the center of the diadem, between two windings while brilliant, a large emerald surrounded by 18 diamonds. This 15.93 carat emerald almost square and very thin, accompanied by fourteen emeralds including two attached to either side. These two side emeralds 14.19 carats measure 14.13 cm. Jewelers Bapst complétèrent this set by 26 small emeralds to 29 carats. In total the diadem consists of 40 emeralds and diamonds in 1031. The central emerald is surrounded by 18 diamonds. The other brilliant form with foliage which are attached kittens supporting emeralds. All on a gallery consisting of a row of shiny.
Quality jewelers
The classic design of this tiara was made by Jacques Evrard Bapst (1771-1842) supported by the Steiffert draftsman. The tiara is the work of the house Bapst head of which stood since 1817-Christophe Bapst Frédéric (1789-1870), nephew of Jacques Evrard, who had taken over from his father-Paul-Nicolas Menière last jeweler of the old regime. The Bapst Hall came from Swabia and had settled in Paris for Louis XV. Jacques Evrard won the Crown jeweler patent in 1821, a title he kept until the Second Empire. The diadem that Bapst realized for the Duchess of Angouleme is a masterpiece of jewelry

 

Une œuvre destinée à une princesse

La duchesse d’Angoulême (1778-1851), fille de Louis XVI et nièce de Louis XVIII reçut cette parure de son oncle. Elle possédait déjà une parure d’émeraudes livrée par le joaillier Paul-Nicolas Ménière dès 1814. Cette parure comprenait un peigne, un collier, des bracelets et des boucles d’oreilles. Le diadème, au contraire de la parure, propriété de la duchesse d’Angoulême, est inscrit sur l’inventaire des Diamants de la Couronne. Il utilise en effet quatre grosses émeraudes achetées par Louis XVIII et des diamants provenant des collections de la Couronne. Sous le Second Empire, le diadème fut porté par l’Impératrice Eugénie qui appréciait particulièrement les émeraudes. Puis il fut vendu avec les autres bijoux de la Couronne en 1887 avant de réapparaître dans une collection privée.
40 émeraudes et 1031 diamants

Au centre du diadème, entre deux enroulements tout en brillants, une grosse émeraude est entourée de 18 brillants. Cette émeraude de 15,93 carats presque carrée et très mince, est accompagnée de quatorze autres émeraudes dont deux fixées de part et d’autre. Ces deux émeraudes latérales de 14,19 carats mesurent 14,13 cm. Les joailliers Bapst complétèrent cet ensemble par 26 petites émeraudes pour 29 carats. Au total le diadème est composé de 40 émeraudes et 1031 diamants. L’émeraude centrale est entourée de 18 brillants. Les autres brillants forment des rinceaux de feuillage sur lesquels sont fixés les chatons soutenant les émeraudes. Le tout sur une galerie formée d’un rang de brillants.
Des joailliers de qualité
Le dessin très classique de ce diadème a été réalisé par Jacques-Evrard Bapst (1771-1842) secondé par le dessinateur Steiffert. Le diadème est l’œuvre de la maison Bapst à la tête de laquelle se trouvait depuis 1817 Christophe-Frédéric Bapst (1789-1870) neveu de Jacques-Evrard, qui avait pris la succession de son beau-père Paul-Nicolas Menière, dernier joaillier de l’Ancien Régime. Les Bapst étaient originaires de Hall en Souabe et étaient installés à Paris depuis Louis XV. Jacques-Evrard obtint le brevet de joaillier de la Couronne en 1821, titre qu’il conserva jusque sous le Second Empire. Le diadème que les Bapst ont réalisé pour la duchesse d’Angoulême est un chef d’œuvre de la joaillerie de la Restauration par la richesse des pierres, la qualité de leur monture et l’inspiration classique.

Feuilles de Groseillier Diamant Parure | Red Currant Leaf Diamond Parure | French Crown Jewels

Feuilles de Groseillier Diamant Parure

Red Currant Leaf Diamond Parure | French Crown Jewels

Empress Eugenie Jewels Imperial Jouyaux de Coronne
Feuilles de Groseillier Diamant Parure Empress Eugenie Jewels Imperial Jouyaux de Coronne

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Rote Johannisbeerblätter Diamant Garnitur | Französisch Kronjuwelen

Während des Zweiten Kaiserreichs, fertigten viele Juweliere Parures oder demi parures von Diamant Blumen in  Art und Form, so nahe wie möglich an der Natur.
Flora wurde zum bevorzugten Thema der Juweliere und 1855 auf der Ausstellung der Kronjuwelen, die Öffentlichkeit einen stomacher der roten Johannisbeere Blätter bewundern, eines der prächtigsten parures des 19. Jahrhunderts der Kronjuwelen von Frankreich, von Bapst Paris 1855

 

Schmuck der Grossfürstin Olga Fjodorowna | Cecilie von Baden

Das Juwelenalbum der Großfürstin Olga Fjodorowna | Jewels of the Grand Duchess Michael Nikolaevich
Ein virtueller Einblick von Uwe RipkaOlga-Fjodorowna-Saphir-diamond

Die erst siebzehnjährige Prinzessin Cäcilie von Baden (1839–1891) vermählte sich am 16. August 1857 mit dem Großfürsten Michail Nikolajewitsch Romanow (1832-1909), dem jüngsten Sohn von Zar Nikolaus I. und Zarin Alexandra Fjodorowna.

In einem Album sind nahezu alle Schmuckstücke von Olga Fjodorowna mit Zeichnungen und teilweise detaillierten Notizen versehen.
Eine Brosche  Sévigné aus 2 facettierten Saphiren und Diamanten……

Zum Vergleich eine ähnliche Brosche aus dem gleichen Workshop mit Türkisen gearbeitet, aus der Zeit und noch erhalten, siehe oben Bild

 

Schmuck und Juwelen der Deutsche Fürstenhäuser | Royal Jewels – Historical Jewerly and Treasure of Royals and Aristocracy | bijoux historiques| исторические драгоценности